Thomas Elbel, Jahrgang 1968, aufgewachsen hinter den beschaulichen Kulissen Hildesheims, studierte Rechtswissenschaften, die bekanntlich dunkelste aller dunklen Künste, in Deutschland und den USA. Anschließend erlitt er einen jahrelangen Anfall beruflicher Gestaltwandelei. Als Anwalt, Syndikus, Doktorand, Dozent und schließlich Ministerialreferent versuchte er sich an der Stiftung maximalen Unheils, nur um sich am Ende vor seinen Verfolgern mit knapper Not in eine Professur zu retten. Unheilvolle Zukunftsszenarien von Blade Runner bis Matrix faszinierten ihn schon seit früher Jugend. Nachdem sein Plan, die Welt an den Rand des Abgrunds zu bringen, vorerst gescheitert ist, zerstört er sie jetzt von seinem Wohnort Berlin aus zumindest literarisch.
Sein Debüt "Asylon", eine Dystopie, erschien im August 2011 im Piper Verlag, landete prompt auf dem zweiten Platz für das beste Debüt beim Deutschen Phantastik Preis, auf dem vierten für den besten deutschen Science Fiction beim Kurd-Laßwitz-Preis und gewann den Lovelybooks-Leserpreis für den besten deutschsprachigen Phantastikroman. Im März 2013 erschien sein zweites Buch "Elysion", wiederum ein dystopischer Roman, bei Piper. Sein Drittling "Megapolis" ein dystopischer SciFi-Thriller ist seit November 2013 bei Amazon Direct Publishing erhältlich.
Quelle: Amazon.de