Zitat von amazon.deEin kleines Städtchen im Schwarzwald, 1866: Der verwitwete Gutsherr Lukas Biber findet in einer stürmischen Winternacht eine halb erfrorene Frau auf seinem Grund. Ohne zu zögern bringt er sie in sein Haus und rettet damit ihr Leben.Als die Fremde am nächsten Tag zu sich kommt, kann sie sich an nichts erinnern weder daran, wer sie ist, noch daran, woher sie kommt. Theresa, wie sie von nun an genannt wird, bleibt schließlich als Magd und Kindermädchen im Gutshaus. Dennoch hält sie an der Hoffnung fest, dass sie eines Tages einen Hinweis auf ihre Herkunft und wahre Identität erhält...
Ich habe von diesem Buch die Weltbild-Ausgabe, daher Winterstürme.
Das finde ich gar nicht gut, wenn die Verlage verschiedene Titel für ihre Bücher wählen, denn unter Umständen kauft man sich das Buch doppelt.
Dieser Roman spielt im Jahre 1866 und ich glaube, ich werde in Zukunft mich mal mehr diesem Zeitabschnitt bei hist. Romanen widmen. Bis jetzt habe ich ja hauptsächlich über das düstere Mittelalter gelesen.
Von dieser Geschichte bin ich sehr angetan, es werden eigentlich zwei Teile erzählt.
Einmal von Thomas Wieland, der als Spion füs österreichische Militär tätig ist und seiner Schwester Marika, die eines Tages spurlos verschwindet.
Marika wird von Lukas Biber halb tot aufgefunden. Als es Marika wieder besser geht, kann sie sich jedoch an nichts erinnern.
Es ist natürlich von Anfang an klar, wie die Geschichte verläuft und sie ausgeht. Aber das ist auch gut so, denn man wünscht sich selber, daß die Geschichte so verläuft und es ist einfach nur schön zu lesen und zum dahinträumen.
Obwohl auch eine wunderschöne Liebesgeschichte dabei ist, finde ich das Buch in keinster Weise kitschig. Im Gegenteil es wird auch spioniert, intrigiert, Neid und Haß sind vorhanden.
Ich habe noch ca. 100 Seiten zu lesen und bin gespannt, wann Marika ihr Gedächtnis wieder findet.