Dashner, James: Im Labyrinth

    • Offizieller Beitrag


    Autor: Dashner, James
    Titel: Im Labyrinth
    Originaltitel: The Maze Runner
    Verlag: Chicken House
    Erschienen: 21. März 2011
    ISBN 10: 3551520194
    ISBN 13: 978-3551520197
    Seiten: 492 Seiten
    Einband: Hardcover
    Serie: Die Auserwählten Band 1
    Empfohlenes Alter: 13-17 Jahre
    Preis: 16,95 Euro


    Inhaltsangabe:


    Zitat

    Sein Name ist Thomas. An mehr kann er sich nicht erinnern. Und er ist an einem bizarren Ort gelandet – einer Lichtung, umgeben von einem riesigen Labyrinth. Zusammen mit fünfzig Jungen, denen es genauso geht wie ihm, sucht Thomas einen Weg in die Freiheit. Der führt durch das Labyrinth, dessen gewaltige Mauern sich Nacht für Nacht verschieben, und in dem mörderische Kreaturen lauern. Doch gibt es wirklich einen Weg hinaus? Und wer hat sich dieses grauenvolle Szenario ausgedacht? Den Jungen bleibt nicht viel Zeit, um es herauszufinden...


    Quelle: Amazon.de


    Meine Meinung:


    Nachdem ich letztens den Film "The Maze Runner" geguckt habe, der mir wirklich gut gefallen hat und der ja auf diesem Buch basiert, wollte ich unbedingt wissen, wie sehr sich Buch und Film ähneln, weil ja die meisten von der Filmumsetzung wirklich begeistert sind und ich wurde nicht enttäuscht, auch wenn ich ehrlich gesagt den Film sogar einen Tick besser finde, schon alleine, weil alles etwas gestraffter umgesetzt wurde und Alby dort nicht so unsympathisch ist.


    Thomas wacht auf einer Lichtung auf, wo schon einige andere Jugendliche leben und kann sich an keine Details aus seiner Vergangenheit erinnern. Auf seine Fragen will man allerdings auch erstmal nicht so wirklich eingehen und so muß er abwarten bis Alby ihm alles zeigt und erklärt. Doch wirklich schlauer ist Thomas danach auch nicht, er ist nämlich sehr wissbegierig und hinterfragt alles. Vor allem das Labyrinth, das rund um die Lichtung angelegt ist und die Läufer, die es jeden Tag erforschen, interessieren ihn, denn er möchte zu gerne einer von ihnen werden um einen Weg hinauszufinden. Doch kann ihm das wirklich gelingen?!


    Thomas mochte ich eigentlich ganz gerne, nur die teilweise blöden Sprüche in Richtung Chuck, die ab und zu von ihm kamen, hätte er sich ruhig sparen können, die waren nämlich echt unnötig, da hätte er lieber zu anderen Personen mal was sagen sollen. Chuck fand ich aber sowieso total klasse, er ist so ein lieber Junge und will eigentlich nur dazugehören. Auch Newt und Minho waren eigentlich recht sympathisch, aber auch die Zwei geben manchmal Sätze von sich, die in manchen Situationen einfach unangebracht sind, ansonsten fand ich Teresa noch klasse mit ihrer besonnenen und ruhigen Art. Alby und Gally mochte ich dagegen gar nicht.


    Die Geschichte an sich ist ziemlich spannend, vor allem die Nacht im Labyrinth war echt aufwühlend und man konnte Thomas Ängste dort richtig gut nachempfinden, denn das war schon eine Tortur, besonders als die Griewer aufgetaucht sind. Für Thomas gibt es daher auch nur ein Ziel, endlich einen Ausweg aus diesem Labyrinth finden, doch das ist gar nicht so einfach und kann auch nur mit Teamwork bewerkstelligt werden, denn jeder gibt irgendwie seinen Teil dazu bei, das das Rätsel gelöst wird. Thomas nimmt allerdings nochmal etwas ganz schlimmes auf sich um endlich Antworten zu bekommen und das fand ich wirklich mutig von ihm. Was er dabei dann herausfindet ist für ihn erstmal nur schwer zu begreifen und läßt auch nochmal alles in einem anderen Licht erscheinen. Das Ende ist sehr bewegend und hat mich teilweise echt traurig gemacht, aber auch irgendwie fassungslos und ich bin mir auch immer noch nicht ganz sicher wer jetzt eigentlich gut ist und wer böse, denn der Epilog war schon sehr geheimnisvoll und läßt einigen Spielraum für die nächsten beiden Teile, die ich auf jeden Fall bald lesen möchte, weil ich einfach total gespannt bin wie es jetzt weitergeht.


    Veröffentlicht am: 07.03.2015