Autor: James Peter
Titel: Und morgen bist du tot
Originaltitel: Dead tomorrow
Verlag: Fischer Verlag
Erschienen: Dezember 2011
ISBN-10: 3596182883
ISBN-13: 978-3596182886
Seiten: 522
Einband: broschiert
Preis: 8,99 €
Serie: DS Roy Grace 5. Fall
Autorenportrait:
ZitatPeter James ist Schriftsteller und Filmproduzent. Er hat lange Jahre in den USA gelebt und war dort als Drehbuchautor und Filmproduzent tätig.
Seit seiner Rückkehr nach England widmet er sich vorrangig dem Schreiben. Seine Thriller-Serie mit Detective Superintendent Roy Grace ist mittlerweile in 33 Sprachen übersetzt.
Quelle: Fischer Verlag
Inhaltsangabe
ZitatWährend eine neue Liebe das Privatleben des sympathischen Ermittlers Roy Grace aufhellt, zwingt ihn sein neuester Fall zu einem Blick ins Herz der Finsternis.
Am Strand von Brighton werden die Leichen zweier Jugendlicher angespült, denen lebenswichtige Organe fehlen. Roy Grace und sein Team kommen einer Bande von Organhändlern auf die Spur, die ein gewissenloses Geschäft mit der Angst betreiben. Gleichzeitig sucht die Mutter der 15-jährigen Caitleen verzweifelt nach einem Spenderorgan für ihre Tochter. Denn ohne eine neue Leber ist sie dem Tod geweiht. Wie weit geht eine Mutter, um ihr Kind zu retten? Und wie weit gehen skrupelose Verbrecher, die in Menschen bloße Ersatzteillager sehen?
Quelle: Fischer Verlag
Meine Meinung:
Nun habe ich auch den fünften Teil um DS Roy Grace gelesen. Der Autor Peter James besticht durch seinen gleichbleibenden sehr spannenden Schreibstil. Mir hat auch dieser Teil sehr gut gefallen.
In dieser Story greift der Autor das Thema illegaler Organhandel auf, wo gleich der Menschenhandel mit einhergeht. Skrupellose Verbrecher locken zumeist arme Menschen aus ihren Ländern und bringen diese an Orte wo kranke Menschen sehnlichst auf ein neues Organ warten. Dort angekommen werden die einen ermordet um die anderen zu Retten.
Eine furchtbare Tat, die eine Gute werden soll. Aber wie vereinbart ein Polizist das mit seinem Gewissen. Zum einen muss er die Gesetzte einhalten, zum anderen hat er auch Mitgefühl für die Menschen die ein neues Organ brauchen. Roys Gewissensbisse sind teils schon plastisch gezeichnet.
Auch in diesem Teil ist wieder eine kurze Sequenz zu lesen, in der es um die verschwundene Ehefrau von Roy geht. Sandy lebt also noch und scheint eine regelrechte Gehirnwäsche hinter sich zu haben. Und wieder hat Roy sie ganz kurz gesehen, aber diesmal war der reiz nicht so stark.
Ich bin gespannt in welchem Teil uns Peter James erzählen wird was nun mit Sandy damals passiert ist. Sie scheint ja eine rechte Lebefrau geworden zu sein.
Nun bin ich gespannt auf Teil sechs, der schlummert ja schon im meinem Bücherregal.
Ich gebe diesem Werk vier von fünf Sternen