Autor: Johnson, Mike & Jones, Tim
Zeichnungen: Messina, David
Titel: Star Trek - Countdown
Originaltitel: Star Trek - Countdown
Verlag: Cross Cult
Erschienen: 29. April 2009
ISBN 10: 3941248073
ISBN 13: 978-3941248076
Seiten: 103 Seiten
Einband: Hardcover
Preis: 19,80 Euro
Inhaltsangabe:
Zitat"Countdown" legt den Grundstein für die Geschehnisse im Kinofilm und stellt die Verbindung zwischen den "Next Generation"-Charakteren nach dem Ende von "Nemesis" und dem neuen Film her. Der Fokus des Bandes liegt aber auf dem Romulaner Nero und seiner Vorgeschichte: Wer ist er? Gegen wen hegt er einen Groll und warum?
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Meine Meinung:
Dieser Comic ist die Vorgeschichte zum ersten Film mit der "neuen" Crew und gewährt Einblicke in das romulanische Reich. Außerdem zeigt es wie Nero zu diesem brutalen Kämpfer geworden ist und man kann ihn teilweise sogar verstehen, auch wenn sein Zorn in eine ganz falsche und leider gefährliche Richtung geht. Auch gibt es eine Szene, die im Film ganz anders ist, als hier im Comic, aber sie macht so viel mehr Sinn. Von daher ist "Countdown" wirklich eine tolle Ergänzung.
Romulus ist durch einen Stern gefährdert, der sich bald zu einer Supvernova entwickelt und dann den Planeten komplett zerstören würde. Spock, der seit einigen Jahren auf Romulus lebt, macht den romulanischen Rat darauf aufmerksam, aber diese wollen davon nichts wissen, denn laut ihren Berechnungen würde es nicht so weit kommen und vor allem wollen sie auf keinen Fall in der Schuld, der Vulkanier stehen, denn diese sind bisher die einzigen, die eine Materie entwickelt haben, die diese Explosion aufhalten könnte.
Nero und seine Mannschaft haben erst vor kurzem gesehen wozu dieser Stern fähig ist, da sie in der Nähe waren um Decalithium abzubauen, aber auch auf ihn will der Rat nicht hören und so schließt er sich heimlich mit Spock zusammen. Was danach passiert ist wirklich sehr interessant und es kommen einige alte Bekannte vor, die man noch aus "The next generation" kennt und das war wirklich toll. Vor allem erfährt man auch was mit einem gewissen Androiden passiert ist, das hatte mir ja nach "Nemesis" immer gefehlt.
Die Zeichnungen haben mir teilweise ganz gut gefallen, aber diesmal konnte man leider ziemlich oft, die einzelnen Personen nicht wirklich unterscheiden, bzw. manchmal wußte ich überhaupt nicht wer jetzt gerade redet, weil die Gesichter plötzlich ganz anders aussahen, als vorher. Besonders wenn die Haare oder die Kleidung nicht gezeigt wurden war das etwas kompliziert herauszufinden. Dafür war die Geschichte aber wirklich spannend und emotional und hat mir nochmal einige neue Aspekte aufgezeigt.
Veröffentlicht am: 31.05.2013