Atlas - Die Geschichte von Pa Salt: Anfang - Seite 106 (Ende Kapitel 8)

  • Paris, 1928. Ein Junge wird gerade noch rechtzeitig entdeckt, bevor er stirbt, und von einer Familie aufgenommen. Er ist klug und liebenswert, und er entfaltet seine Talente in dem neuen Zuhause. Hier wird ihm ein Leben ermöglicht, von dem er nicht zu träumen gewagt hätte. Doch er weigert sich, einen Hinweis darauf zu geben, wer er wirklich ist. Als er zu einem jungen Mann heranwächst, verliebt er sich und besucht das berühmte Pariser Konservatorium. Die Schrecken seiner Vergangenheit kann er darüber beinahe vergessen, ebenso wie das Versprechen, das er einst geschworen hat, einzulösen. Aber Unheil ballt sich zusammen über Europa, und niemand ist mehr in Sicherheit. Tief in seinem Herzen weiß er, dass die Zeit kommen wird und er wieder fliehen muss. Ägäis, 2008. Alle sieben Schwestern sind an Bord der »Titan« zusammengekommen, um sich von ihrem geliebten Vater, der ihnen stets ein Rätsel blieb, zu verabschieden. Zur Überraschung aller ist es die verschwundene Schwester, die von Pa Salt damit betraut wurde, ihnen die Spur in ihre Vergangenheit aufzuzeigen. Aber für jede Wahrheit, die enthüllt wird, taucht eine neue Frage auf, und die Schwestern müssen erkennen, dass sie ihren Vater kaum gekannt haben. Noch schockierender aber ist, dass diese lang begrabenen Geheimnisse noch immer Auswirkungen auf ihrer aller Leben haben.

  • Ich bin sofort wieder mittendrin in der Geschichte gewesen und bisher gefällt es mir auch recht gut. Es lässt sich wirklich flüssig lesen.


    Ich bin gespannt was das Tagebuch von Atlas noch so alles enthält. Das er nicht gesprochen hat eine ganze Weile ist schon interessant, weil eigentlich möchte er ja manchmal schon sehr gerne, aber er hat echt Angst was zu verraten und was trägt er da die ganze Zeit mit sich herum?


    Das der Vater der Familie, die ihn aufgenommen hat, die Christo-Statue gebaut hat fand ich auch spannend, da ist dann auch die Verbindung von ihm zu Brasilien. Mal sehen, ob das bei den anderen Ländern auch noch der Fall sein wird, bzw. was genau ihn dorthin verschlagen hat.


    Wie Evelyn sich um ihn kümmert ist auch echt schön. Sie hat wirklich ein gutes Herz. Und ihr Sohn war ja auch sehr nett zu ihm.


    Merry mochte ich ja im Vorgängerband nicht so gerne. Ich hoffe, das sich das hier ändert. Das sie möchte, das alle Schwestern das Tagebuch auch schon jetzt lesen dürfen, hat mir aber schon mal gut gefallen.

  • Mir gefällt die Geschichte bisher auch total gut und war auch gleich wieder drin. Die Seiten fliegen wirklich nur so dahin.


    Ich bin auch gespannt, was wir über Atlas noch alles erfahren werden. Ich stelle mir das ziemlich schwierig vor, das Schweigen wirklich so lange durchzuhalten. Denn er ist ja wirklich oft kurz davor, was zu sagen.

    Das würde mich auch interessieren, was Altlas mit sich rumträgt.


    Das mit der Statue fand ich auch sehr interessant. Vor allem, wie schwierig es ja ist, sie zu transportieren.


    Evelyn und ihr Sohn sind sehr sympathisch. Ich finde es toll, wie Evelyn sich um Atlas kümmert. Bei den Zimmermädchen scheint sie ja nicht so beliebt zu sein, was ich gar nicht verstehen kann.


    Merry mochte ich ja auch nicht so, aber dass sie sich sorgt, weil sie das Tagebuch als erste lesen soll, hat mir auch gut gefallen. Ich finde es gut, dass Georg es kopieren lässt. Es ist ja wirklich besser, wenn alle es gleichzeitig lesen können, als eine nach der anderen.


    LG Karin

  • Das stimmt, das man die Statue in Scheiben geschnitten hat ist wirklich ein sehr aufwendiger Transport gewesen. Wäre es da nicht vielleicht besser gewesen, man hätte die Christo-Statue direkt in Rio bauen lassen? Oder wäre es dann trotzdem noch zu schwer gewesen, wenn man eine ganze Hand transportiert hätte und man hätte sie sowieso in Scheiben schneiden müssen?


    Ich glaube bei den Zimmermädchen muss sie sich auch ganz schön durchsetzen, sie ist ja wohl auch schon etwas älter, etwas korpulenter und sie hat wohl immer Probleme mit ihrem Fuß (da würde mich ja mal interessieren, worum es sich da handelt). Da will sie wahrscheinlich keien Schwäche zeigen, weil die sonst vielleicht den Herrschaften sagen, das sie nicht mehr die Leistung erbringt wie sie eigentlich sollte.


    Trotzdem muss ich sagen, das Merry irgendwie immer was herrisches hat wenn sie redet. Das ist mir ja schon im Vorgängerband aufgefallen und ich komme damit nicht ganz so zurecht.

  • Ich empfinde das mit Merry genauso.


    Ich glaube aber, das ist einfach der Schreibstil teilweise.

    Ich habe mir schon manchmal nach einem Satz gedacht, nicht nur von Merry, das war aber jetzt etwas unhöflich ausgedrückt.


    Mir fällt gerade kein konkretes Beispiel ein. Wenn ich es wieder so empfinde, dann schreibe ich es gleich hier rein.


    LG Karin

  • Mir ist es erst im letzten Band so richtig aufgefallen, halt wegen Merry, weil es bei ihr so oft der Fall ist. Dabei wird ihr Charakter ja eigentlich ganz anders geschildert, darum paßt das irgendwie nicht ganz zusammen.


    Ich bin aber gespannt, wenn Du sowas noch bei anderen Charakteren findest und hier dann rein schreibt :)