Zitat von Amazon.deDie junge ehrgeizige Schauspielerin Madeleine nimmt sich eine Auszeit vom Theater und hilft stattdessen für eine Weile im Café ihrer Freundin aus. Dort begegnet sie täglich einem Stammgast. Obwohl dieser nicht spricht und sie nicht ansieht, ist sie unglaublich fasziniert von seiner Ausstrahlung. Hartnäckig versucht Madeleine dem gut aussehenden jungen Mann näherzukommen. Und nach und nach wird ihr klar, warum er sich so abweisend verhält, und auch, dass man manchmal gar keine Worte benötigt, um sich zu verlieben!

Without a Word: Seite 204 - Seite 313 (Ende Kapitel 49)
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Ehrlich gesagt find ich Leonas Reaktion auf Madeleines Zusammensein mit Edan ziemlich erschreckend. Es ist mir unverständlich wie wenig sie Maddie unterstützt und alles was Edan betrifft konsequent negativ sieht und das einfach offenbar so gar nicht verstehen kann und auch ihre abweisende Art als Maddie sie einlädt Edan und seine Freunde kennen zu lernen. Die ist ja noch viel weniger empathisch als Maddie. Ich kaufe ihr auch nicht ab, dass sie nicht eifersüchtig ist. Sie hätte es am liebsten Maddie würde ihn fallen lassen. Allerdings sollte Maddie tatsächlich nicht warten ihre Arbeit wieder aufzunehmen. Die geht mir auf die Nerven. Auch ihren Kommentar zu Harry im Bad fand ich unmöglich. Was hätte sie ihr denn geraten, wenn sie schon länger mit Edan zusammen gewesen wäre als die Diagnose kam: Verlass ihn? Und später ist sie dann irgendwie ganz anders plötzlich. Schon seltsam.
Auch Edan und Julie sind mir unsympatisch. Harry ist oft einfach nur egoistisch und taktlos und Julie zudem auch noch zickig und denkt vor allem an sich selbst. Ich verstehe sowieso nicht warum Edan den Kontakt zu ihr nicht abgebrochen hat.
Dass da viele Charaktere so egoistisch sind ist echt unglaublich, wenn man bedenkt was Edan erwartet. Vor allem Julie und Harry sollten sich in seiner Gegenwart öfter zurück halten. Damit machen sie es ihm nicht gerade leichter. Da find ich Akim schon besser. Auch wenn ich Das mit dem fremd gehen nicht verstehe. Charlize ist doch klasse.
Dagegen hat mich Edans Mutter überrascht und ich fand sie überraschend sympathisch.
Edan und Maddies Freunde gehen mir aber zunehmend auf die Nerven. Die können ja meinetwegen nicht mit der Situation nicht umgehen können, aber das sollten sie nicht so extrem vor Edan zeigen. Der hat es schon schwer genug. Bis auf Charlize sind die Charaktere nicht gerade taktvoll. Maddie noch am ehesten. Gerade Harry find ich schlimm.
Irgendwie scheint keiner wirklich normal in Edans Umfeld zu sein. Ich find es teilweise unglaublich wie die Leute sich verhalten, wenn sie wissen was mit ihm los ist. Die meisten denken vor allem zuerst an sich. Danach erst an ihn. Jeder scheint alles besser zu wissen als er. Echt ein seltsamer Haufen. Das ist mir alle zu gewollt. Sie sollten ihn stützen doch die meisten bedeuten nur eine zusätzliche last für ihn. Madeleine ist da tatsächlich noch am besten. Jeder ist eifersüchtig auf den anderen usw. Dieses Konkurrenz denken mag ich nicht. Am schlimmsten finde ich Julie. Am besten find ich noch Edan, Charlize und Akim. Charlize und Akim sind wenigstens dezent und Akim hat wirklich hilfreiche Ratschläge. Charlize ist sogar tatsächlich einfühlsam. Leona ist mir auch nicht wirklich sympathisch. Echt schade wie die Leute damit umgehen. Ist das wirklich so bei Leuten die nicht wirklich Erfahrung Haben mit kranken? Dann tun mir die kranken Leute leid. Es ist klar, dass sie überfordert sind und Angst haben, aber bei Edan sollten sie doch zurückhaltender sein.
Die Freunde nerven mich langsam fast alle. Schrecklich sowas. Die machen mir zu viel Stress.
Zu den meisten Charakteren kann ich leider keine wirkliche Bindung aufbauen, weil ich ihre Handlungen usw. nicht so nachvollziehen kann. Auch bei Maddie nicht immer. Sie denkt mir zu viel an sich selbst. Das kann sie später immer noch.
Und es kommt mir für das Thema auch zu viel körperliches vor. Der Mann kann ziemlich kaputt und Down sein, aber sex geht noch. Das ist nicht authentisch.