Das Licht in den Bäumen: Seite 195 - Seite 286 (Ende Kapitel 27)

  • Zitat von Amazon.de

    Die Geschichten über Wälder und Bäume haben Nele schon immer fasziniert. Ihre Großmutter Vio hat sie erzählt, als Nele noch ein Kind war. Jetzt ist Nele erwachsen, und Vio bittet ihre Enkelin, eine kleine Kiefer nach Rügen zu bringen, damit sie dort weiter wachsen kann. Bei ihrer Ankunft lüftet Nele ein Geheimnis, das weit in ihre Familiengeschichte reicht. Sie folgt den Spuren zum Darßer Urwald und trifft dort auf Hella, eine ehemalige Försterin, und auf Timon, der ihr Gefühlsleben gehörig durcheinander bringt. Der Wald lässt Nele nicht mehr los. Und schon bald muss sie sich fragen, wo ihr Platz im Leben eigentlich ist, und ob sie auf der Suche nach der Vergangenheit vielleicht auch zu sich selbst finden kann.

  • Also, hier fand ich die Beschreibungen auch manchmal etwas sehr zäh, das war mir dann doch zu viel des Guten teilweise.


    Das die Windharfe noch da ist ist schön und ich denke, das wird sich wieder richtig toll anhören, wenn sie repariert wurde. Was ich mich ja frage, was ist denn mit den anderen Männern, die Joram dabei geholfen haben damals. Eventuell könnte von ihnen ja auch noch jemand helfen oder zumindest was dazu sagen.


    Das Vio sich so toll im Altenheim eingelebt hat ist ja auch spannend, das ging ja wirklich schnell, auch mit den neuen Bekanntschaften, obwohl sie ja sonst eigentlich gar nicht der Typ dafür war, wie sie ja auch selbst gesagt hat. Für Nele ist es natürlich gut, da sie sich so keine Sorgen machen braucht, auch was das Theater an geht ist ja anscheinend alles in guten Händen. Da kann sich Nele nun wirklich zurücklehnen und sich um andere Sachen kümmern.


    Nele scheint ja schon etwas mehr Gefühle für Timon zu entwickeln, er anscheinend auch, aber er hat weiterhin Angst davor nehme ich an.


    Das mit Hella und Arthur war eine schöne Geschichte, die Beiden haben sich ja wirklich zur rechten Zeit gefunden und später kam dann noch die Liebe hinzu.


    Die Pilze musste ich übrigens erstmal googeln, so einen habe ich nämlich noch nie gesehen und wenn die so zerfließen sieht es echt seltsam aus, aber gruselig jetzt nicht unbedingt.

  • Gerade bin ich fertig geworden. Mir ist das Buch ja schon von Anfang an zu zäh. Ich muss mich wirklich überwinden, es zur Hand zu nehmen, weil ich es auch oft übertrieben finde.

    Ich mag Wohlfühlgeschichten sehr gerne, gerade in der jetzigen Zeit. Aber hier ist ja alles zu blumig und nur heile Welt und auch ich mag Bäume sehr.

    Aber hier ist es mir leider einfach viel zu poetisch.


    Man kann hier auch leider schlecht diskutieren, ich sehe es genauso wie Du.


    Ich habe mich ja so auf Jorams Geschichte gefreut, weil ich dachte, jetzt kommt etwas Schwung rein, aber auch hier wird alles zu blumig ausgeführt.


    Für Vio freut es mich sehr, dass sie sich so gut im Heim eingelebt hat. Wenn ich mich nicht täusche, hat sie doch am Anfang angedeutet, dass sie ins Heim möchte. Von daher ist sie bestimmt schon mit einem anderen Gefühl hingegangen und so fiel es ihr umso leichter, sich einzugewöhnen.


    Ich finde das auch immer rührend, wenn ältere Leute noch so gut harmonieren. Das hat mir bei Hella und Arthur auch so gut gefallen.


    Die Pilze kannte ich übrigens auch nicht :)


    LG Karin

  • Bezüglich Joram habe ich ja im vorherigen Abschnitt nochmal was geschrieben, weil wir ihn ja eigentlich schon kennen. Theoretisch weiß ich nun auch wieder wie sein Leben weiter aussah. Das ist auch etwas schade.


    Ja, Vio wollte ins Heim, aber sie hat wohl nicht damit gerechnet, das es ihr dort so gut gefällt. Sie wollte ja auch erst mal ein paar Probetage machen, aber die sind ja anscheinend schnell vorbei gewesen ;)


    Es ist wirklich schwer hier zu diskutieren.

  • Stimmt, Joram kennen wir ja schon, da wollte ich im anderen Abschnitt schon was dazu antworten.


    Ich wäre aber ehrlich gesagt nicht drauf gekommen, wenn Du es nicht mehr gewusst hättest ;) Aber da Du Dich noch gut erinnern kannst, ist es natürlich jetzt wirklich schade, dass Du schon weißt, wie es mit ihm weiterging.


    LG Karin

  • Der Name ist halt nicht so geläufig und er kam mir einfach so vertraut vor. Auch das mit dem einem Wort auf dem Steg kam mir noch total bekannt vor und das ein Kapitän damit angefangen hat. Aber irgendwie war ich mir auch erst nicht so sicher, aber ich hab dann mal in meinen alten Rezis geguckt und dort habe ich Joram sogar erwähnt :)

  • Ich habe auch mal reingeschaut und es war echt was ganz anderes als dieses Buch. Wieviel wir geschrieben haben, was für Vermutungen wir hatten und wie schön der Schreibstil doch war.