Das Licht in den Bäumen: Seite 105 - Seite 194 (Ende Kapitel 18)

  • Zitat von Amazon.de

    Die Geschichten über Wälder und Bäume haben Nele schon immer fasziniert. Ihre Großmutter Vio hat sie erzählt, als Nele noch ein Kind war. Jetzt ist Nele erwachsen, und Vio bittet ihre Enkelin, eine kleine Kiefer nach Rügen zu bringen, damit sie dort weiter wachsen kann. Bei ihrer Ankunft lüftet Nele ein Geheimnis, das weit in ihre Familiengeschichte reicht. Sie folgt den Spuren zum Darßer Urwald und trifft dort auf Hella, eine ehemalige Försterin, und auf Timon, der ihr Gefühlsleben gehörig durcheinander bringt. Der Wald lässt Nele nicht mehr los. Und schon bald muss sie sich fragen, wo ihr Platz im Leben eigentlich ist, und ob sie auf der Suche nach der Vergangenheit vielleicht auch zu sich selbst finden kann.

  • Das Hella Joram kannte habe ich mir schon gedacht, sie hat halt so seltsam reagiert bei der Erwähnung seines Namens und die Kiefer hat sie sicher für ihn, in ihrem Garten, gepflanzt.


    Das mit Boreas fand ich schön, auch wenn es natürlich nicht toll ist, das er von Menschen aufgezogen werden musste, aber er scheint sich wohl zu fühlen und ist gesund.


    Ich finde es gibt einige interessante Gedanken bezüglich der Bäume und das sie sehr beruhigend sein können stimmt. Als Nele und Hella da morgens im Wald saßen und auch als Nele und Timon auf dem Steg waren, wo das Wort „Rauschen“ geschrieben stand konnte ich mit ihren Gedanken und Gefühlen einiges anfangen. Ich sitze nämlich auch gerne einfach mal nur da und lausche den Geräuschen. Und wenn ein leichter Wind durch die Bäume streift dann ist das richtig schön, aber auch wenn die Vögel singen oder die Eichhörnchen miteinander spielen.


    Ob Timon und Nele zusammen kommen? Bei Patricia Koelle ist das ja nicht immer unbedingt so, es kann ja auch nur eine gute Freundschaft entstehen. Da bin ich jedenfalls mal gespannt wie sich das entwickelt.


    Nele könnte ja glatt eine eigene Firma aufmachen mit ihren Wandbildern, die kommen ja ziemlich gut an.

  • Ich habe mir das auch gedacht, dass Hella Joram kennt und ich denke auch, dass sie die Kiefer für ihn gepflanzt hat.


    Boreas ist echt lieb und die beiden kümmern sich ja rührend um ihn.


    Das hast Du alles schön ausgedrückt. So geht es mir auch. Ich sitze auch so gerne auf dem Balkon, habe dort gleich einen Kirschbaum, der total mit Efeu bewachsen ist und da nisten viele Vögel drin. Da könnte ich auch ewig sitzen, denen zuschauen und zuhören. Das erdet einen wirklich. Nur schade, dass wir im Garten keine Eichhörnchen haben, die liebe ich sehr.


    Ich bin mir auch nicht sicher, ob die beiden zusammenkommen. Tippe eher auf die gute Freundschaft. Patricia Koelle ist nicht so der Typ für Liebesgeschichten und beide sind ja eigentlich auch gar nicht auf der Suche.


    Neles Wandbilder würden mich sehr interessieren, wie die aussehen. Vielleicht bleibt sie ja und macht sich wirklich selbstständig mit den Bildern.


    LG Karin

  • Mit Kirschbäumen haben wir hier ja leider nicht so Glück, der Eine bei uns im Garten musste ja entfernt werden, weil er umgefallen ist und einige Jahre später ist dann auch der Zweite in sich zusammen gekracht, der war allerdings etwas außerhalb von unserem Grundstück :| Eichhörnchen sind wirklich toll, ich finde die Geräusche, die sie machen immer so süß :)


    Ich muss ja sagen, das ich teilweise auch etwas skeptisch bin bezüglich der Wandbilder, da Nele ja mit frischen Produkten arbeitet und ich irgendwie immer denke, das die vielleicht irgendwann anfangen faul zu werden. Oder präpariert sie die dann noch mit irgendwelchen speziellen Mitteln damit das halt nicht passiert?

  • Mir hat ja Joram keine Ruhe gelassen, mir kam der Name so bekannt vor und jetzt weiß ich auch wieder woher, er war schon mal Teil in Patricia Koelles Büchern. Henny war in ihn verliebt in der „Ostsee“-Trilogie. Da wurde er doch auch als unruhiger Geist beschrieben, der immer mal wieder auftaucht, aber auch öfters für längere Zeit weg ist. Er hat aber immer Spuren bei den Menschen hinter lassen.