Hannah Luis - Der Duft von Tee und Winter Anfang - S. 106 (Ende Kapitel 7)



  • Dampfender Tee, frischgebackene Scones und das Geheimnis einer Liebe, die nicht sein durfte


    Zufällig stößt Laura auf ein wunderschönes altes Buch über die Welt des indischen Tees. Darin entdeckt sie das Sepia-Foto eines jungen Mannes – und den Namen der ehemaligen Besitzerin des Buchs, Agatha Sperlich. Die alte Dame reagiert abweisend, als Laura ihr das Foto zurückzubringen will. Doch dann beginnt Agatha zu erzählen: von ihrer Kindheit in England und Jeevan, ihrer großen Liebe, mit der sie nicht zusammen sein durfte. Auf der Suche nach Jeevan reist Laura schließlich nach Kent. Umgeben von der winterlichen Landschaft und den britischen Teegenüssen deckt sie mithilfe von Jeevans Großneffen Joshua ein lang gehütetes Familiengeheimnis auf. Doch kann es eine Zukunft für zwei Menschen geben, deren Schicksale so verschieden sind? Während sich Laura diese Frage stellt, wird ihr bewusst, dass sie dabei auch an Joshua denken muss …

  • Ich mag das Buch ganz gern. Es ist ein Wohlfühlbuch und bisher recht gemütlich.

    Das das mit Oliver nicht halten konnte war schon bei seinem komischen Verhalten klar. Sorry aber ich wäre wohl nicht sofort hingefahren sondern hätte erst mal geguckt ob er sich meldet. Vielleicht zu viele schlechte Erfahrungen. Auch wie sie sich bei ihrer Ankunft verhielt fand ich seltsam. Da war doch schon vorher klar, dass was faul war. Und auch dass sie ihn verführen wollte fand ich komisch. Ich hätte wohl erst mal richtig reden wollen. Gut, dass sie ihn los ist.

    Dass mit dem Buch und dem Tee fand ich aber Interessant. Auch wie sie Agatha gefunden hat. Und das auf dem Foto ist dann wohl Jeevan.

    Dass sie nicht in Hamburg bleibt war mir eigentlich schon klar als sie bemerkte, dass Agathas Adresse in Wiesbaden ist und das das mit Oliver in die Brüche geht habe ich mir auch schon gedacht. Nur hätte ich auch gedacht es liegt an einer anderen Frau.

    Agathas Vergangenheit find ich auch interessant. War schon nicht einfach für sie. Und viel Druck von der Familie. In so einer Gesellschaft aufzuwachen hat Vorteile, ist aber nicht einfach und dann auch noch zu der zeit.

    Schön finde ich, dass es in Wiesbaden spielt und sie aus dem Odenwald kommt. Ich kannte mal welche aus Wiesbaden und war schon selbst im Odenwald. Aber keine Ahnung ob die Ecke wo sie herkommt.

    Dass Agatha Laura über den Bücherschrank kontaktiert find ich interessant

  • Mir hat der erste Abschnitt auch gut gefallen. Ich mag Laura und Olivers Verhalten ihr gegenüber tat mir sehr leid. Ich kann so Karrieretypen eh nicht ausstehen. Es gibt im Leben schließlich mehr als Arbeit.


    Agathas Geschichte fand ich auch sehr interessant und auch sie tat mir leid, dass sie so eingezwängt ist in den Konventionen.

  • Mir gefällt die Geschichte auch richtig gut. Der Schreibstil ist toll und lässt sich schön flüssig lesen.


    Mir tut Laura zwar auch leid, aber ich sehe es wie Lilian. Ich wäre da auch nicht so blauäugig hingefahren und hätte gleich versucht, Oliver zu verführen, wo er sich Tage nicht gemeldet hat.

    Ich habe auch gleich an eine andere gedacht, finde es aber gut, dass die Autorin mal einen anderen Trennungsgrund aufgeführt hat.

    Ich mag so Karrieretypen auch nicht, aber Laura war ja auch sehr auf ihre Arbeit fixiert.


    Das Laura das Teebuch entdeckt hat, finde ich natürlich klasse. Ich liebe Tee und habe ebenfalls einige Bücher dazu zu Hause.


    Ich war schon gespannt, wie Agatha Laura wieder findet und die Idee mit dem Bücherschrank war natürlich sehr passend.


    Jeevan mag ich sehr und es ist erstaunlich, dass sie ihre Brieffreundschaft über die Jahre halten konnten, ohne dass Lauras Eltern dahintergekommen sind.

    Ich hoffe nur, ihr Bruder hält jetzt wirklich dicht.


    Ich freue mich schon sehr aufs weiterlesen.


    LG Karin

  • Ich tue mich etwas schwer mit dem Buch, die Geschichte kann mich nicht wirklich erreichen. Mir sind die Charaktere bisher auch recht egal. Das ist ein wenig frustrierend und ich hoffe, das sich das noch ändert.


    Das die Autorin als Trennungsgrund mal keine Affäre genommen hat fand ich aber auch gut, das war echt mal was anderes.

  • Mir hat der erste Abschnitt auch gut gefallen. Ich mag Laura und Olivers Verhalten ihr gegenüber tat mir sehr leid. Ich kann so Karrieretypen eh nicht ausstehen. Es gibt im Leben schließlich mehr als Arbeit.

    das sehe ich auch so. Karrieretypen sind nicht alles und würden mich auch absolut nicht reizen.



    @Sabrina: Das kann ich verstehen. Das war es mir bei den letzten Büchern auch. Wo es immer nur so viel Drama wie möglich gab und total an den Haaren herbei gezogen. Echt schade, wenn einen etwas nicht erreichen kann.