Zitat von Amazon.deUngleicher als die junge Studentin Febe mit dem Shakespeare-Faible und der aufstrebende Spieleentwickler Liam kann man kaum sein. Doch weil Febe Weihnachten sonst nur mit ihrem Hund feiern würde und eine Prise Bares gut gebrauchen kann, willigt sie in ein ungewöhnliches Vorhaben ein: Sie begleitet Liam als Fake-Freundin zum alljährlichen Familienweihnachtsfest im noblen South Kensington. Das Ziel: Liams Exfreundin Charlotte eifersüchtig zu machen, die inzwischen mit seinem Bruder verlobt ist. Der Plan scheint aufzugehen, denn je mehr die Funken zwischen Liam und Febe sprühen, desto mehr scheint es Charlotte wieder zu ihm zu ziehen. Doch je näher Febe Liam kennenlernt, desto weniger will sie ihn wieder hergeben …

All I (don’t) want for Christmas: Seite 311 - Ende
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Also der letzte Abschnitt hat mir jetzt wirklich die ganze schöne Geschichte noch vermiest.
Musste doch wirklich nochmal so eine fiese Aktion von Charlotte eingebaut werden. Ich habe hier aber absolut nicht verstanden, wie Liam sich verhalten hat.
Ich an seiner Stelle hätte Charlotte gar nicht erst ins Zimmer reingelassen. Und warum hat er Charlotte nicht gleich das auf den Kopf zugesagt, wie er dann das Computerspiel programmiert hat?
Ich war da richtig wütend auf ihn. Mit keinem Wort hat er gesagt, dass er Febe liebt und jetzt mit ihr zusammen sein möchte. Auch nicht, dass ihm der Kuss nichts bedeutet hat.
Und Nicholas hat mich auch so enttäuscht. Glaubt auch noch, das Liam Charlotte ins Zimmer gelockt hat. Jetzt hat er Charlotte wirklich verdient und er tut mir auch kein bisschen mehr leid.
Joss hat mich auch genervt, wie sie ständig Febe ihren Willen aufzwingen wollte.
Den Schluß fand ich dann allerdings wieder sehr schön und hat mich auch wieder etwas versöhnt.
LG Karin
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Ich fand vieles auch nur noch unnötig. Dieses ganze hin und her und dann Febes Gedanken immer, ich kam da manchmal gar nicht hinterher, weil ich die so seltsam fand. Ich weiß auch nicht wieso immer auf dieser Einsamkeits-Thematik so rumgehackt wurde. Es gibt da ja mehrere von, aber hier hörte es sich an, als wäre das alles total schlimm und man wäre nah einer Depression. Aber manchmal braucht man doch auch mal seine Ruhe und genießt etwas Einsamkeit. Ich weiß, das bei Febe das nicht immer der Fall sein sollte, aber es wurde mir viel zu sehr aufgebauscht. Außerdem hatte sie es ja auch oft selbst in der Hand. Aber wie Joss halt am Ende schon wieder so nervig war und sie quasi gezwungen hat mitzukommen, das war so anstrengend. Klar hat es Febe dann gefallen, aber das ist doch oft so, nur wieso muss man immer so bestimmend sein und andere rumkommandieren. Gerade in dem Fall fand ich es komisch, denn die Beiden wären doch eh am nächsten Tag zusammen in Urlaub geflogen, wieso also Febe nicht einen Tag Ruhe gönnen um nochmal über alles nachzudenken?
Ich glaub Charlotte hat Liam total überrumpelt, sie war ja auch so bestimmend, kein Wunder, das Joss und sie sich nicht gut verstehen. Denn beide sind sich gar nicht so unähnlich. Jedenfalls fand ich das nicht mal so schlimm, ich fand eher das drumherum schlimm. Das alle schreien, das Nelson Liam die Schuld gibt, obwohl Charlotte da fast nackt stand, dann auch das Febe abgehauen ist, mir war das echt zu viel. Und Hamlet tat mir da auch leid, weil er sowas ja gar nicht mochte. Schade, das Matt nicht da war, ich glaube dann wäre das alles nicht so eskaliert.
Ich fand es auch schade, das nicht noch was zu Liams Vater kam, also man erwartet ja eigentlich in Weihnachtsgeschichten, das sich solche Familienmitglieder irgendwie am Ende doch etwas ändern und den anderen entgegenkommen, aber hier war das nicht der Fall. Auch das mit Febes Mutter ging ja dann total unter, Liam hatte ihr ja das Angebot gemacht, nach ihr zu suchen, bzw. herauszufinden was wirklich passiert ist, aber auch dazu nichts mehr. Wirkte dann halt doch etwas unvollständig. Und ich fand das Ende mit dem Computerspiel zwar schön, aber wie Febe dann gleich zum Flughafen ist, war mir dann doch irgendwie zu schnell. Die beiden haben sich ja kaum gesehen, sich versöhnt und dann gab es schon wieder die Trennung auf Zeit und das wars. Wieso gab es denn nicht noch einen Epilog, da hätte man ja ein Jahr später ansetzen können und wie es halt so gelaufen ist im letzten Jahr.
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Jetzt habe ich schon wieder Nicholas geschrieben
Ich weiß nicht, warum ich mir Nelson nicht merken kann.
Stimmt, an Febes Mutter habe ich gar nicht mehr gedacht. Es wurde immer nur erwähnt, dass Liam nach ihr sucht, aber Febe hat das Angebot nie angenommen.
Mir macht es auch nichts aus, mal alleine zu sein. Und ein Dauerzustand war es bei Febe ja nicht. Ich wäre auf das Fest gar nicht mitgegangen, wenn ich am anderen Tag in den Skiurlaub gefahren wäre. Da mag man doch ausgeschlafen sein.
Von daher würde mich Joss, wie ich ja schon erwähnt habe, nur extrem nervös machen.
Es wäre wirklich schön gewesen, wenn der Vater endlich akzeptiert hätte, dass Liam und Matt halt mal ein anderes Leben führen. Noch dazu, wo beide ja ziemlich erfolgreich sind. Aber wahrscheinlich wurmt ihn das umso mehr, dass man nicht nur als Arzt erfolgreich sein kann.
Der Schluß kam wirklich ziemlich schnell, hat mir aber doch gefallen. Aber ein Epilog wäre wirklich sinnvoll gewesen.
In Weihnachtsstimmung hat mich die Geschichte auch nicht versetzt. Das war mir viel zu wenig.
Ich würde der Geschichte aber trotzdem 4 Sterne geben, weil sie mir bis auf den letzten Abschnitt echt gut gefallen hat.
LG Karin
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Nicholas ist auch ein schönerer Name als Nelson
Dabei sollte man doch echt nicht immer von sich auf andere schließen, aber Liams Vater war echt total festgefahren, was sehr traurig ist, denn Flora ist ja z.B. überhaupt nicht so und die ist um einiges älter. Aber ich weiß auch gar nicht genau, vom wem sie eigentlich die Mutter ist. Von Joan oder Christopher? Weil wenn sie die Mutter von Christopher ist, dann ist es ja noch verwunderlicher wieso er so geworden ist.
Ich werde wohl auch vier Sterne geben, aber es ist echt enttäuschend das eine gute Geschichte am Ende schon wieder das gleiche Schema aufgewiesen hat, wie so viele andere Romane in dem Bereich. Ich möchte nicht immer das Gleiche lesen und vor allem kein unnötiges Drama.
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Stimmt, das wurde gar nicht erwähnt, von wem Flora die Mutter ist? Vom Verhalten her tippe ich aber eher auf Joan.
Ich verstehe das auch nicht, warum es immer ein künstliches hin und her geben muss. Das nervt doch einfach nur. Kann man nicht mal, noch dazu wo es eine Weihnachtsgeschichte ist, die Charaktere ihre Verliebtheit ausleben lassen? Das würde ich viel lieber lesen.
LG Karin
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Ich habe ja irgendwie auf Christopher getippt, weil es mir halt auch so vorkam, als würde sie ja auch in dem Haus wohnen und nicht nur zu Besuch sein. Schade, das man das nicht erfahren hat.
Das sehe ich genauso wie Du, gerade auch das mit den Weihnachtsgeschichten. Man will doch einfach nur ein wenig entspannen, sich freuen, etwas Weihnachtsstimmung aufsaugen und dann ein schönes Happy End haben.
Ich gucke ja gerade schon Weihnachtsfilme, vier Stück habe ich nun schon geschaut in den letzten Tagen und die bekommen es ja auch toll hin. Das Paar lernt sich kennen, macht was zusammen (Spenden sammeln, ein Hotel wieder auf die Beine bringen, eine Hochzeit ausrichten usw.), manchmal gibt es dann ein Missverständnis (was aber halt nicht ellenlang geht) oder auch nicht und es kommt zum Kuss, fertig. Damit bin ich dann schon total zufrieden
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Mich würde es ja auch sehr interessieren, von wem Flora die Mutter ist.
Genau, das hast Du schön geschrieben. Mehr will ich auch gar nicht
Das wären dann so schöne Romane.
Filme habe ich noch keine geschaut, möchte ich jetzt dann aber. Da hast Du recht, die sind so schön zu schauen und wärmen einem das Herz.
LG Karin
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Man will halt auch einfach mal abschalten und etwas heile Welt haben.
Ich habe heute einen Weihnachtsfilm gesehen, wo es auch ums Bücher schreiben ging und da war eine angehende Autorin, deren Buch aber nicht genommen wurde vom Verlag, weil sie angeblich nicht authentisch genug geschrieben hätte, da ihre Charaktere keine Dramen erleben würden. Da musste ich dann auch gleich wieder an unsere Diskussion hier denken
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Das kann natürlich auch sein, dass der Verlag das Drama wünscht und dann muss sich daran gehalten werden.
Finde ich sehr schade. Aber vielleicht kommen die Bücher beim Leser gut an und der Verlag fühlt sich bestätigt.
Es ist ja jetzt z.B. auch auffallend, dass soviele Buchcover Frauen von hinten zeigen. Das scheint auch so eine magnetische Wirkung zu haben.
Verlage könnten doch auch mal was wagen und die Geschichten mal ohne Drama rausbringen und dann schauen, wie die Leser darauf reagieren.
Manche Autoren, wie z.B. Lucinda Riley durften ja auch mal was in eine andere Richtung rausbringen. Helenas Geheimnis war ja so eine Geschichte.
Wenn es beim Leser dann nicht so gut ankommt, wird das nächste Buch halt wieder anders. Aber einen Versuch war es wert.
LG Karin
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Bei mir sind es ja Bücher mit Häusern in einer schönen Landschaft, die mich magisch anziehen oder Leuchttürme, naja und halt Weihnachtscover, die glitzern
Und ganz schlimm sind natürlich die Spezialausgaben mit Farbschnitt
Vor allem höre ich das eigentlich oft vermehrt, das man nicht so viel Drama möchte und vieles auch eher unnötig wirkt und die schöne Geschichte kaputt macht. Hatten wir ja jetzt auch schon zweimal in unserer Instagram-Gruppe.
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Oh ja, bei Häusern, Landschaften, Leuchttürme, Farbschnitte, da bin ich auch dabei
Dann scheint zuviel Drama allgemein zu stören. Dann sollen sich Autoren und Verlage bitte daran halten
LG Karin