Autor: Diletta, Lisa
Titel: Dolce Vita im Schnee
Verlag: Independently published
Erschienen: 22. September 2020
ASIN: B08K7N8SK2
Dateigröße: 4534 KB
Seiten: 200 Seiten
Einband: E-Book
Serie: Lovely Christmas Band 1
Preis: 0,99 Euro
Inhaltsangabe:
ZitatLeonardo hat es satt, sich mit den schönsten Frauen der Welt umgeben zu müssen. Kurz vor seinem Burnout braucht der Fotograf eine Auszeit abseits der Modewelt. Er vergräbt sich in einer Blockhütte in den österreichischen Bergen, um von allen weiblichen Wesen so weit weg wie nur möglich zu sein. Doch eine dunkelhaarige Schönheit mit einer Zunge zum Schneiden stolpert ihm vor die Füße. Er hat nur eines im Sinn: Ihr auf keinen Fall mehr zu begegnen, weil er sonst Gefahr läuft, sein Herz zu verlieren. Lenas Freund Otti wird seinen chilligen Lebensstil nie aufgeben. Sogar an ihrem Geburtstag versetzt er sie, anstatt mit ihr zu feiern. Voller Wut stapft sie aus dem Hotel. Draußen gerät Lena in einen heftigen Schneesturm und verirrt sich. Sie klopft an die Tür eines Mannes, den sie nie wiedersehen wollte. Zu allem Übel muss sie die Zeit des Sturms bei ihm in der Hütte verbringen. Währenddessen schleudert sie ihm ihre geliebten Schimpftiraden gegen den Kopf. Jedoch nur, um dem Womanizer zu widerstehen.
Quelle: Amazon.de
Meine Meinung:
Lena ist mir ihrem Freund Otti ins Dream Alpin gefahren, denn dort möchte er gerne, ihren Geburtstag mit ihr zusammen feiern. Doch es kommt alles ganz anders als gedacht, denn Otti hat auch noch seine Freunde eingeladen und so wird es auch nichts mit dem Geburtstagsessen, denn Otti denkt an alles andere, aber nicht daran. Und so macht sich Lena alleine auf um das Essen zu genießen, doch auf dem Rückweg gerät sie in einen Schneesturm und landet plötzlich in Leonardos Hütte mit dem sie schon einen Disput hatte und dem sie eigentlich nicht nochmal begegnen wollte.
Mit Lena bin ich leider nicht so wirklch warm geworden, denn sie ist mir teilweise zu impulsiv. Ich finde es normalerweise super, wenn jemand auch mal auf den Putz haut, aber sie tut es oft in Momenten, wo das überhaupt nicht notwendig ist und dabei fallen dann auch einige Schimpfworte und Beleidigungen, die einfach unangebracht sind. Leonardo fand ich dagegen wirklich nett, auch wenn er manchmal etwas ruppig sein kann, gerade zu Lena, aber bei ihren (grundlosen) Schimpfereien eigentlich auch verständlich. Trotzdem kümmert er sich sehr gut um sie, als sie in seine Hütte stolpert und man kann das knistern zwischen den beiden richtig spüren.
Ich fand die Geschichte ganz gut, zumindest wenn Lena mal nicht so ausrastet. Das mit dem Schneesturm hat mir gefallen, denn so mussten sich Lena und Leonardo miteinander auseinandersetzen und konnten dabei merken, das sie vielleicht ein falsches Bild von ihrem gegenüber haben. Die Komplikationen hätte ich jetzt nicht gebraucht, ich finde es immer schade, wenn eine Person einfach verschwindet und nicht mal zuhört, was der andere zu sagen hat. Dadurch entstehen einfach zu viele Missverständnisse. Aber das Ende war dann wieder ganz schön und ich mochte Lenas Familie, die war echt der Knaller, von denen hätte ich auch gerne noch mehr gelesen.
Veröffentlicht am: 04.01.2021