Die Fliedertochter: Seite 295 - Seite 396 (Ende Kapitel 18)

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    Berlin 1936. Die Sängerin Luzie Kühn steht ganz am Anfang ihrer Karriere und träumt von einem Leben im Rampenlicht. Doch als Jüdin fühlt sie sich nicht mehr sicher und verlässt Berlin in Richtung Wien. Sie verliebt sich in den charismatischen Bela Król und schwebt im siebten Himmel, doch schon bald wird klar, dass Luzie auch in Wien nicht sicher ist ...Berlin 2018. Paulina Willke wird von ihrer mütterlichen Freundin Antonia gebeten, in Wien ein Erbstück für sie abzuholen. Sie ahnt nicht, dass die Reise nach Wien ihr Leben verändern wird ...

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    Ich bin nun auch endlich mit diesem Abschnitt durch. Leider kann mich das Buch nicht wirklich fesseln, auch emotional packt es mich nicht. Nur der Brief von Luzies Großvater war ziemlich traurig. Alles andere wirkt eher wie eine Liste, die abgearbeitet werden musste.


    Auch die Gefühle zwischen Paulina und Tamas kommen nicht wirklich für mich rüber.


    Hier wird immer mehr deutlich, das Paulina und Luzie verwandt sind. Luzie wird wohl Toni bekommen haben und Lille ist halt ihre Tochter und Paulina die Tochter von Lille.


    Wagner finde ich übrigens echt ätzend, der ist so besessen von Luzie. Gut das Franz so ein guter Freund von ihr ist und sie in dem einen Moment beschützen konnte.

  • Bei diesem Buch fällt mir persönlich auf das ich immer mehr Mühe bekomme mit Geschichten die im 2. Weltkrieg spielen. Wir mussten in der Schule jeden Film den es gab über dieses Thema schauen. Langsam aber sicher zieht auch für mich das Buch in die Länge. 🙈

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    Das kann ich gut verstehen, denn es geht mir ähnlich. Bei uns war es seit der fünften Klasse auch jedes Jahr aufs neue Thema. Andere geschichtliche Momente wurden da eher nicht beachtet, obwohl unsere Geschichtsbücher ja voll davon waren. Natürlich ist es ein wichtiges Thema, aber andere doch auch. Über den ersten Weltkrieg hab ich z.B. erst aus Romanen mal mehr erfahren. Die französische Revolution war Hauptthema in einer Animeserie, die ich früher geguckt habe und dadurch hab ich mich auch näher damit befasst und sogar Sachbücher darüber gelesen. Das meiste geschichtliche weiß ich somit also aus Filmen, Serien und Romanen.

  • @Sabrina


    Spannend das geht es mir ähnlich. Den 1. Weltkrieg haben ganz kurz angeschnitten. Die Französische Revolution haben wir auch durch Filme erklärt bekommen. Aber zum Beispiel die Reformation kenne ich nur aus Romanen und Dokumentationen. Wie unser Lehrer unterrichtet hat würde heute nicht mehr funktionieren. 😉Schläge mit dem Lineal waren an der Tagesordnung.

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    Ist schon schade, das nicht so viel Wert auf andere geschichtliche Momente gelegt wird. Mein Sohn hatte allerdings vor einiger Zeit mal den ersten Weltkrieg und auch der 11. September wurde mal angeschnitten, aber sonst halt auch viel den 2. Weltkrieg. In Religion erfahren sie irgendwie mehr über Geschichte als im Fach Geschichte. Aber er hat es eh momentan nicht, weil er es nicht gewählt hat.


    Schläge gab es bei uns nicht mehr, aber wir mussten in der Grundschule noch in der Ecke stehen oder sitzen, mit dem Gesicht zur Wand, wenn wir den Unterricht gestört haben oder frech waren. Das gibt es ja heute auch nicht mehr. Im Gymnasium wurde man man dann rausgeschickt auf den Flur, aber das hat dann auch irgendwann aufgehört.

  • Der Brief von Luzies Grossvater war sehr ergreifend. Wagner hätte uns Irrenhaus gehört und nicht Luzie. Franz ist wirklich ein Schutzengel für Luzie. Auf zum letzten Abschnitt.