Mohn, Kira: Show me the Stars

    • Offizieller Beitrag


    Autor: Mohn, Kira

    Titel: Show me the Stars

    Verlag: Kyss

    Erschienen: 23. Juli 2019

    ISBN 10: 3499275996

    ISBN 13: 978-3499275999

    Seiten: 400 Seiten

    Einband: Broschiert

    Serie: Leuchtturm-Trilogie Band 1

    Preis: 12,99 Euro


    Inhaltsangabe:

    Zitat

    Auszeit! Diese Überschrift schreit Liv geradezu an, als sie deprimiert Stellenanzeigen durchforstet. Nach dem Journalismusstudium wollte sie eigentlich durchstarten, aber ein verpatztes Interview hat sie gerade den ersten Job gekostet. Da hört sich die Anzeige, in der für sechs Monate ein Housesitter für einen Leuchtturm auf einer kleinen Insel vor der irischen Küste gesucht wird, wie ein Traum an. Eine Auszeit ist genau das, was sie jetzt braucht. Sie bewirbt sich, und nur wenige Wochen später steht Liv vor ihrem neuen Zuhause. Und zwar zusammen mit einem gutaussehenden Iren, der ihr Herz erst zum Klopfen, dann zum Überlaufen und schließlich zum Zerbrechen bringt …

    Quelle: Amazon.de


    Meine Meinung:


    Liv hat ein tolles Interview geführt, das auch bei ihrem Chef wirklich gut ankommt, doch dann wird das Interview zurückgezogen und Liv verliert dadurch ihren Job. Für sie bricht eine Welt zusammen und sie kann auch nicht verstehen was denn nun so schlimm gewesen ist, das man eine Veröffentlichung plötzlich ablehnt, da doch alles genaustens besprochen wurde. Jedenfalls sieht sie dann eine Anzeige, die sie sehr anspricht und kurze Zeit später findet sie sich auf einer Insel, in einem Leuchtturm, wieder. Dort verbringt sie die nächsten sechs Monate alleine, aber sie macht die Bekanntschaft von Kjer, der ihr nicht mehr aus dem Kopf geht und Airin, die ihr immer wieder zur Seite steht.


    Liv mochte ich ganz gerne, auch wenn sie mir manchmal vielleicht etwas zu dramatisch auftritt, da hätte sie lieber ihrer Mutter mal ihre geballten Gefühle entgegenschleudern sollen, denn die Frau ist wirklich grausam und Liv sollte sich von ihr nicht so unterdrücken lassen. Kjer fand ich auch ziemlich sympathisch, auch wenn ich ihn manchmal schon gerne geschüttelt hätte, gerade wenn Abigail mal wieder mit von der Partie war. Auch Airin fand ich ganz nett, auch wenn ich ihre Einmischung manchmal schon etwas zu viel fand, trotzdem hat Liv in ihr eine gute Freundin gefunden, was sie vorher ja so auch gar nicht kannte, denn Dana würde ich jetzt nicht als Freundin betiteln, die fand ich nämlich richtig unsympathisch und ziemlich auf ihren Job fixiert. Auch Ryan hat mir nicht gefallen.


    Ich mochte das Buch eigentlich ganz gerne, es ist eher ruhiger Natur, was ja auch mal ganz gut tut, nur manchmal hat es sich dann doch auch etwas zu sehr gezogen, denn bezüglich Kjer und Liv gibt es schon einige Wiederholungen. Was ich aber wirklich mal interessant und auch gut fand war, das Liv sich tatsächlich in Kjer hineinversetzen konnte und somit auch genau wußte wie schwer ihm vieles fällt und das er halt deswegen so ist wie er ist, gerade auch was feste Bindunden an geht. Die Atmosphäre auf der einsamen Insel und mit dem Leuchtturm war aber klasse, das hat mir wirklich gut gefallen, ich bin ja eh ein großer Leuchtturm-Fan. Das Ende war mir allerdings dann wieder etwas zu kurz, da hätte ich gerne noch viel mehr gewußt, gerade auch was sich bezüglich Livs Mail getan hat, wie es nun mit ihrer Mutter weiter gegangen ist und auch wie das nun mit Abigail gehandhabt wurde.


    Veröffentlicht am: 30.08.2020