Autor: Lambert, Eve
Titel: Die Tote mit dem Diamantcollier
Verlag: Penguin Verlag
Erschienen: 9. September 2019
ISBN 10: 3328103759
ISBN 13: 978-3328103752
Seiten: 349 Seiten
Einband: Taschenbuch
Serie: Ein Fall für Jackie Dupont Band 1
Preis: 10,00 Euro
Inhaltsangabe:
ZitatMonaco 1920: Der attraktive englische Adlige Christopher besucht eine Party an Bord einer mondänen Yacht. Die Gäste tanzen zu den Klängen einer Jazzband, trinken Champagner – doch plötzlich wird eine Leiche entdeckt, und ein kostbares Diamantcollier ist spurlos verschwunden. Die Polizei ruft Jackie Dupont zu Hilfe, Privatdetektivin mit Vorliebe für glamouröse Abendroben, schnelle Autos und ungewöhnliche Ermittlungsmethoden. Einer der Gäste muss der Täter sein, somit steht auch Christopher unter Verdacht. Und tatsächlich hütet er ein dunkles Geheimnis ...
Quelle: Amazon.de
Meine Meinung:
Christopher St. Yves besucht mit seiner Verlobten Anne eine Party von einer alten Freundin. Doch das Wiedersehen wird gewaltsam unterbrochen, denn plötzlich ist Carla nicht mehr am Leben und ein wertvolles Diamantcollier verschwunden. Die Privatdetektivin Jackie Dupont wird bei der Auflösung des Falls um Hilfe gebeten und das ist für Christopher alles andere als angenehm, denn er scheint gewisse Jackie zu kennen, auch wenn sie es anscheinend nicht tut, zumindest streitet sie es immer wieder ab, nimmt sich aber das Recht heraus seine Frau zu spielen. Was hat es also mit Jackie auf sich und wer ist der Mörder?!
Christopher fand ich jetzt nicht so sympathisch, zumindest wenn man bedenkt was er früher so alles getan hat, auch wenn er sich anscheinend geändert hat, aber vieles war halt einfach unmöglich. Bei Jackie war ich immer irgendwie zwiegespalten, ich finde ihre Kommentare oft klasse, denn sie ist nicht auf den Mund gefallen und läßt sich nichts gefallen. Und dabei macht sie auch keine Unterschiede mit wem sie gerade redet, ob nun mit einer Majestät oder einem Kellner. Aber manchmal ist sie dabei auch irgendwie gehässig, trotzdem kommt sie mit allem durch und das fand ich schon irgendwie interessant. Aber ich werde aus ihr nicht richtig schlau, auch in Bezug auf Christopher nicht, also ob sie da was spielt oder wirklich nichts weiß.
Ich fand die Geschichte aber ziemlich spannend, auch wenn ich mit meiner Vermutung richtig lag, aber der Grund war ein anderer, als ich angenommen habe und da gab es eh noch die ein oder andere Überraschung. Jackie hat auf jeden Fall interessante Methoden um Sachen herauszubekommen und sie ist sich für nichts zu schade. Außerdem macht sie vieles selbst, wie z.B. tauchen, in den zwanziger Jahren war das ja noch so ein schwerer Anzug, aber sie ist da wirklich geübt drin. Und ihr Hund Sargent war ja total klasse, was eine Persönlichkeit. Das Ende hat mir allerdings nicht so gut gefallen, denn mich läßt das mit den Damen aus dem Rettungsboot X nicht los und ich weiß nicht ob das im nächsten Teil überhaupt nochmal angesprochen wird, weil irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, das Christopher da wieder auftaucht. Aber vielleicht erfährt man ja von Jackie selbst mal was darüber.
Veröffentlicht am: 11.04.2020