Autor: Hoffmann, Gaby (Hrsg.)
Titel: Weder süß noch sauer
Verlag: Amazon Media EU S.à r.l.
Erschienen: Oktober 2019
ASIN: B07ZKXY7LT
Dateigröße: 1975 KB
Seiten: 257 Seiten
Einband: E-Book
Preis: 0,99 Euro
Inhaltsangabe:
ZitatEs ist angerichtet: Genießen Sie unser ganz eigenes Halloween-Menü garniert mit Grusel, Blut, Liebe, Humor und Spannung. Als Appetizer treiben Hexen, Dämonen, Untote, Stalker, Zootiere und jede Menge angeblich Normalsterbliche ihr Unwesen. 18 köstliche Halloween-Storys, verfasst von Bloggern nach einem Schreibaufruf der Media-Agentur Gaby Hoffmann, schmecken nicht nur zu Halloween. Perfekte Lektüre für dunkle Herbstabende im Kerzenschein.
Quelle: Amazon.de
Meine Meinung:
In dieser Anthologie sind 18 Kurzgeschichten enthalten, die mal mehr, mal weniger mit Halloween zu tun haben, auch wenn Halloween-Storys drauf steht. Das Ganze ist dann nochmal unterteilt in 3 Abschnitte, als erstes kommt der Aperitif, wo drei Geschichten enthalten sind, dann der Hauptgang mit 13 Storys und halt das Dessert mit den letzten zwei Geschichten.
Am besten gefallen haben mir die Geschichten "Die besondere Halloween-Party" von Corly G. und "Halloween-Horrorsitting" von Marina Pappas. Bei diesen beiden kam die Halloween- und Herbststimmung eindeutig am besten rüber. Da hätte ich dann auch gerne noch gewußt, wie es weiter geht, denn gerade die "Halloween-Party" läßt da noch auf einiges hoffen.
Am wenigsten gefallen hat mir "Für immer mein!" von Divina Michaelis, da wurde auch nur einmal erwähnt, das gerade der 31.10. ist, ansonsten hatte das aber auch so gar nichts mit Halloween zu tun, eher mit einem Eifersuchts- bzw. Stalkerdrama. Aber auch "Blind Date auf dem Jahrmarkt" von Susanne Sommerfeld gefiel mir nicht wirklich, über sowas lese ich halt absolut nicht gerne und auch "Der Unsichtbare" von Gaby Hoffmann war jetzt nicht wirklich meins, aber da war der Schluß wenigstens interessant.
Ansonsten haben mich die anderen Storys halt mal mehr oder weniger unterhalten, anstrengend fand ich ja noch bei der einen Geschichte, das dauernd "Digger" gesagt wurde. Und die "Zoo"-Story war teilweise echt lustig, aber manchmal auch irgendwie etwas drüber und ich hab da am Ende auch noch auf die Meinung von Fakir gewartet, der sich ja nochmal äußern sollte nach der Party. Aber ich fand es echt bemerkenswert, das diese Geschichte von einem 12jährigen kam, man merkt es zwar, aber die Idee und Fantasie waren schon echt super.
Veröffentlicht am: 28.11.2019