Die Buchspringer: Seite 309 - Ende


  • Zitat

    Während des Sommerurlaubs auf einer vergessenen Shetlandinsel erfährt Amy, dass sie als Mitglied der Familie Lennox of Stormsay über die Fähigkeit verfügt, in Bücher zu reisen und dort Einfluss auf die Geschichten zu nehmen. Schnell findet Amy Freunde in der Buchwelt: Schir Khan, der Tiger aus dem Dschungelbuch, hat stets wertvolle Ratschläge für sie, während Goethes Werther zwar seinen Liebeskummer in tintenhaltigen Cocktails ertränkt, Amy aber auch ein treuer Freund ist, seit sie ihn vor den Annäherungsversuchen der Hexen aus Macbeth gerettet hat. Lediglich die Idee, Oliver Twist Kaugummi zu schenken, war nicht die beste …
    Doch bald merkt Amy, dass die Buchwelt nicht so friedlich ist, wie sie zunächst scheint. Erst verschwindet Geld aus den Schatzkammern von Ali Baba, dann verletzt sich Elizabeth Bennet auf dem Weg zum Ball mit Mr Darcy, sodass eine der bekanntesten Liebesgeschichten der Weltliteratur im Keim erstickt wird. Für Amy ist klar: Sie muss den Störenfried stellen! Doch erst, als sich die Zwischenfälle auch auf die Realität auswirken und schließlich sogar ein Todesopfer fordern, wird Amy klar, wie ernst die Bedrohung ist. Worauf hat es der geheimnisvolle Attentäter wirklich abgesehen?


    Quelle: Amazon

  • Ich bin nun ganz durch, aber dieses Ende war ja nicht wirklich meins.


    Ich weiß nicht diese Prinzessin fand ich einfach nur furchtbar. Die hätte ich wirklich nicht gebraucht. Was sollte das denn bitte alles? Das hätte man doch auch anders machen können.


    Das mit Will, dass er jetzt im Buch ist und fast gestorben wäre fand ich auch nicht so prickelnd. Als müsste jetzt noch was unbedingt schief gehen.


    Die letzten Kapitel in der Buchwelt zogen sich irgendwie. Ständig erwischte der Dieb und es wurde herausgezögert und fühlte sich wie Wiederholungen an. Die Lösung mit Will war auch nicht so meins. Allgemein fand ich es auch zu vorhersehbar. Alles, was fast von Anfang an vermutet wurde traf auch ein. Das war schade.


    Amy fand ich gegen Ende noch mal richtig nervig und naiv. Die war einfach nicht meins und teilweise fand ich sie dann auch eher unsympatisch.


    Ingesamt gesehen war es eine schöne Idee, die mir vom Ansatz her doch gefallen hat, aber die Umsetzung und vor allem auch die Charaktere konnten mich nicht erreichen oder überzeugen. Schade, dabei hatte es so gut angefangen.