Der Horizont in deinen Augen: Seite 517 - Ende

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    Zitat

    Berlin, 1989: Die junge Architektin Ylvi lernt in der Mauerfallnacht den Gärtner Theo kennen. Eine Begegnung, die ihr Leben auf den Kopf stellt, denn sie ist verheiratet und jetzt ist sie schwanger. Als ihre Mutter, die auf Teneriffa lebt, stirbt, findet sie in deren Hinterlassenschaft einen Brief ihres Vaters. Er ist eine Beichte und eine Bitte. Ylvi reist nach Ahrenshoop an der Ostsee, um endlich zu erfahren, wer sie wirklich ist...


    Quelle: Amazon.de

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    Ich bin durch und es ist ein schöner Schluß, alle sind wieder vereint, zumindest soweit es möglich war und leben ihr Leben. Das Randi es echt gewagt hat diese Story mit Myras angeblichen Mann zu erzählen macht mich echt fassungslos, aber sie schien ja eh sehr egoistisch, denn ihr Sohn war ja nicht mal von Kjell. Natürlich ist das was ihr passiert ist schrecklich, aber wieso muß sie dann andere Leute auch noch da mit reinziehen?! So viel Zeit, die Myra und Kjell eigentlich gemeinsam hätten verbringen können. Aber schön, das sie jetzt noch heiraten wollen :)


    Nicholas ist nun auch zurück und ich bin ja immer noch nicht begeistert von ihm, aber er kam ja nicht so oft vor und Myra hat nun ihren Frieden mit ihm gemacht.


    Das Ylvi nun mit Jakob zusammen ist freut mich, endlich hat er auch wieder jemanden gefunden mit dem er glücklich werden kann und auch für Ylvi ist Jakob absolut der Richtige, denn er ist so freundlich, gelassen und weiß irgendwie immer was einem gut tut.


    Claas wurde zum Ende hin ja immer mehr involviert, war ich echt gut fand, wie er mit seinen Verwandten dann kommuniziert hat war toll und er hatte also Angst, das Frenjas Licht erlöscht, das wäre wirklich schlimm gewesen, aber Remy hat ja nun dafür gesorgt das alles gut wird und ich finde das mit den Vögeln ja so schön. Der Kormoran war für Carly, die Krähe für Tyrin und die Seemöwe für Ylvi und Remy. Und Demonio gibt es ja auch noch :)


    Dem zweiten Band hatte ich ja nicht die volle Punktzahl gegeben wegen Nicholas, aber diesem geben ich gerne 10 Punkte, es ist einfach toll zu lesen, sehr emotional und immer irgendwie genau auf den Punkt :)

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    Deanna, Du hast wieder alles so schön zusammengefaßt und ich kann Dir in allem nur zustimmen.


    Dass Randi Kjell erzählt, das Myra verheiratet ist und ein Kind hat, war mir eigentlich klar. Wenn sie schon mit so einer Bedingung zu Myra gekommen ist, dann zieht sie das auch durch. Aber das sie mit ihrem Sohn gelogen hat, das finde ich schon sehr dreist. Man kann nur hoffen, dass den beiden noch einige Jahre bleiben. Aber vielleicht ist so eine späte Liebe auch nochmal wie ein Jungbrunnen.

    Über Ylvi und Jakob freue ich mich auch sehr. Jakob hat auch so eine tolle Art, wie ich sie gerne mag.


    Claas fand ich auch toll, wie er alles versucht, um das Licht nicht erlöschen zu lassen. Das mit den Vögeln hat mir auch so gut gefallen. Patricia Koelle hat so eine tolle Fantasie, überhaupt auch das mit den Bernsteinschiffen fand ich ebenfalls ganz toll. Oder immer der Epilog ist ja auch ganz was besonderes.


    "Die eine große Geschichte" habe ich mir schon vorbestellt und habe die LP aber nicht gelesen, obwohl es mich so reizen würde. :)


    LG Karin

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    Ich hoffe auch, das Myra und Kjell noch einige Jahre miteinander bleiben, nach der Sache mit Randi hätten sie es wirklich verdient. Das es immer diese Missverständnisse sind, die zu sowas führen ist echt traurig. Aber ich muß ja gestehen, wenn es um sowas geht würde ich wohl nicht auf andere hören und lieber mit der Person, um die es geht, selber reden. Denn gerade Randi hat sich doch schon durch die Aussage, das ihr Sohn von Kjell sei disqualifiziert was die Wahrheit angeht.


    Ja, die Bernsteinschiffe waren auch eine tolle Idee, es wäre schön, wenn es sowas wirklich gäbe, wobei man es ja vielleicht mit Sachen vergleichen kann, die bei einem eine Erinnerung auslösen, zum Beispiel ein Duft oder ein Gegenstand, ich habe ja dann auch gleich ein Bild vor Augen, wenn es für mich mit einer bedeutsamen Erinnerung zusammenhängt :)


    "Die eine, große Geschichte" habe ich mir auch vorbestellt :)

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    Stimmt, man sollte immer mit der betreffenden Person selbst sprechen. Aber ich hatte auch das Gefühl, dass Kjell sich irgendwie in der Schuld von Randi sah, da sie ja auch seinen Vater gepflegt hat und er sich ja auch um sie kümmern sollte.
    Und anscheinend ist er da wie Myra, dass die eigenen Wünsche dann hinten angestellt werden.


    Ich habe dem Buch auch wieder 5 Sterne gegeben und alle drei stehen auf meiner Jahreshighlightsliste. :)


    LG Karin

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    Ich denke, es wäre beides möglich gewesen, also mit Myra Kontakt aufnehmen und auch halten und sich um Randi kümmern. Und man muß ja eigentlich nicht den ganzen Tag bei Randi sein, eine Auszeit wäre doch nicht schlimm gewesen. Aber ich denke Du hast Recht, Kjell hat seine eigenen Wünsche nach hinten gestellt, aber ich finde sowas immer schade. Manchmal muß man doch auch mal ein wenig an sich selbst denken.


    Ach ja, die Leseprobe habe ich übrigens auch nicht gelesen, sowas mache ich ja eigentlich nie, außer ich bin total unsicher, aber das war bei dem Buch jetzt überhaupt nicht der Fall :)