Das Schokoladenmädchen Seite 346 unten - Ende

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    Zitat

    Ende des 19. Jahrhunderts in Riga: Hierher kommt die junge Madelaine, ehrgeizig und gierig auf das Leben. Der Schweizer Zuckerbäcker Martieli, der überzeugt von ihrem Talent ist, setzt sie als Leiterin seiner florierenden Confiserie ein. Madelaine erweist sich schon bald als
    seines Vertrauens würdig und erobert mit ihren süßen Kreationen die Stadt im Sturm - und so manches Männerherz. Ihr Herz aber gehört einem ungarischen Adligen, und der soll eine andere heiraten ... Ein Roman, bei dessen Lektüre die Lust auf eine Praline (oder mehr) unwiderstehlich wird!

    Quelle: Amazon.de


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    Ich bin durch und irgendwie hätten auch der Anfang und die letzten 50 Seiten genügt. Das Madelaine jetzt die Konditorei verlassen will, weil Andras halt schon gerne zurück nach Ungarn möchte finde ich schon schade, denn eigentlich war ein eigener Laden ja immer ihr Ziel und Martieli hat es ihr ja angeboten. Außerdem muss sie sich ja jetzt auch um die drei Kinder von Bille kümmern, denn sie und ihre Tante sind ja tot. In dem Brief an Madelaine wurde dann auch gesagt, das ihr Vater Bille geschrieben hat, diese aber alle verbrannt hat, weil sie neidisch auf Madelaine war 8| Schon seltsam das die am Anfang so freundlich wirkende Bille sich so gewandelt hat.


    Auf jeden Fall lebt Madelaines Vater noch und hat sich mit Tabak selbstständig gemacht in Brasilien. Er ist abgehauen und wollte seine Familie nachholen, wenn er genug Geld erwirtschaftet hat, was nun der Fall ist. Aber Madelaine hat ja jetzt ihre eigene Berufung und Familie, von daher nehme ich mal an, das sie nicht zu ihm fährt.


    Terschak ist auch nochmal aufgetaucht und Merkenheim war wie schon gedacht ein furchtbarer Mensch, der keine Skrupel kennt. Allerdings wußte Madelaine das ja, aber sie hatte da nur wieder das Geschäft im Sinn, anstatt das was Terschak ihr erzählt hat.


    Für mich war das Buch leider ein Flop und Band 2 werde ich wohl in nächster Zeit auch nicht lesen. Ich habe mir ja die Kurzbeschreibung schon mal durchgelesen und irgendwie läßt das ja Madelaines und Andras angeblich so große Liebe in einem nicht so tollen Licht erstrahlen.

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    Da waren mir irgendwie zu viele Ungereimtheiten bei dem was Madelaine zu dem Tod ihres Vaters erzählt hat, darum habe ich das einfach mal vermutet, das er noch leben könnte. Vor allem hieß es ja auch es gäbe keine Leiche und da werde ich sowieso immer skeptisch. Wahrscheinlich wußten die von dem Salpeterwerk ganz genau das er abgehauen ist, aber das öffentlich zuzugeben wäre sicher nicht gut angekommen.


    Das erste Mal von Madelaine und Andras war ja auch total seltsam beschrieben, also davon muß ich momentan nicht noch mehr lesen und das würde ja sicher im nächsten Band auch passieren, wahrscheinlich sogar noch mehr. Irgendwie hatte ich mir halt was ganz anderes unter der Geschichte vorgestellt, also das es wirklich hauptsächlich ums backen geht und das alles eingebettet in eine interessante Umgebung und einer kleinen Liebesgeschichte, aber Andras war ja sogar mal über ein Jahr verschwunden.

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    Genau Deanna, ich habe mir auch ganz was anderes drunter vorgestellt. Ich hätte auch eine Geschichte erwartet, die mir so richtig Lust auf Schokolade macht, aber das war hier leider nur nebensächlich.


    Dann wird Teil 2 wohl auch ein ungelesenes Buch bei mir bleiben.


    LG Karin