Die sieben Schwestern: Seite 457 - Ende

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    Maia ist die älteste von sechs Schwestern, die alle von ihrem Vater adoptiert wurden, als sie sehr klein waren. Sie lebt als Einzige noch auf dem herrschaftlichen Anwesen ihres Vaters am Genfer See, denn anders als ihre Schwestern, die es drängte, draußen in der Welt ein ganz neues Leben als Erwachsene zu beginnen, fand die eher schüchterne Maia nicht den Mut, ihre vertraute Umgebung zu verlassen. Doch das ändert sich, als ihr Vater überraschend stirbt und ihr einen Umschlag hinterlässt – und sie plötzlich den Schlüssel zu ihrer bisher unbekannten Vorgeschichte in Händen hält: Sie wurde in Rio de Janeiro in einer alten Villa geboren, deren Adresse noch heute existiert. Maia fasst den Entschluss, nach Rio zu fliegen, und an der Seite von Floriano Quintelas, eines befreundeten Schriftstellers, beginnt sie, das Rätsel ihrer Herkunft zu ergründen. Dabei stößt sie auf eine tragische Liebesgeschichte in der Vergangenheit ihrer Familie, und sie taucht ein in das mondäne Paris der Jahrhundertwende, wo einst eine schöne junge Frau aus Rio einem französischen Bildhauer begegnete. Und erst jetzt fängt Maia an zu begreifen, wer sie wirklich ist und was dies für ihr weiteres Leben bedeutet...


    Quelle: Amazon.de

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    Ich bin durch und bin gerade etwas irritiert, was das jetzt am Ende Pa Salt am Telefon?! Karin, Du hattest ja mal angenommen, das er noch leben könnte und wenn Ally sich nicht verhört hat oder jemanden anderen meinte, dann könnte es ja tatsächlich so sein 8o Wollte er vielleicht noch mitkriegen wie seine Töchter sich auf die Suche nach ihrer Vergangenheit machen um zu schauen, ob sie auch was daraus lernen?! Weil Maia ist ja richtig aufgeblüht durch die Suche und hat nebenbei auch noch den Mann fürs Leben gefunden. Ich würde jetzt so gerne weiterlesen.


    Das Maia schwanger war und es dann zur Adoption freigegeben hat fand ich traurig, ich muß auch ehrlich sagen, ich habe das nicht so genau verstanden. Auch das sie Pa Salt nichts davon gesagt hat fand ich seltsam, denn gerade er hätte ihr sicher geholfen und wäre für sie da gewesen. Aber er scheint es ja gewußt zu haben und hat wohl seine schützende Hand auch über Maias Sohn gehalten und tut es vielleicht auch immer noch durch seinen Anwalt.


    Wieso Beatriz so lange gewartet hat Maia zu empfangen, wo sie doch jahrelang nach ihr gesucht hat, fand ich auch etwas komisch, vor allem, weil sie ja auch immer zu ihr sagte, sie solle gehen und nicht wiederkommen ?( Aber ok, am Ende hat sie ja noch mit ihr geredet und das sie nicht wußte, das sie von Laurent abstammt fand ich so traurig. Aber er hat sie ja unter seine Fittiche genommen als sie in Frankreich war und das sie danach auch noch Kontakt hatten fand ich so schön. Wie das wohl alles für Laurent gewesen sein muß?! Bel hätte sich wirklich für ihn entscheiden sollen.


    Das der Junge Pa Salt ist nehme ich übrigens jetzt noch mehr an, weil er in seinem Büro ja eine Cristo-Statue von Landowski hat, die hat dieser ihm sicher geschenkt, weil er ja auch bei ihm gewohnt hat und er hatte die Fliese und die kann er ja eigentlich auch nur von Laurent haben. Das mit den Anagrammen finde ich übrigens sehr interessant, ich war bei Pa Salt allerdings etwas verwirrt, weil ich dachte da wäre ein Buchstabe zu viel um einen neuen Namen daraus zu machen, aber ich habe dann auf Lucinda Rileys Seite geguckt und nun verstehe ich auch was der eine Buchstabe bedeutet.


    Und Star war alleine in "Atlantis", das ist ja auch interessant, wie ist das wohl passiert?! Weil CeCe hätte sie doch eigentlich nicht gehen lassen. Hat sie sich also endlich mal durchgesetzt?! Und nach dem Ende gehe ich mal davon aus, das es als nächstes mit Ally weitergeht.


    Ich fand das Buch auf jeden Fall wieder klasse und ich würde jetzt am liebsten die nächsten sechs Teile auch schon hier liegen haben (da es ja sieben Bücher werden sollen, nehme ich an, das Merope auf jeden Fall noch auftaucht). Es gibt zwar auch noch offene Fragen, aber da es ja eine Reihe ist, wird einiges wohl erst im Laufe der anderen Bände aufgeklärt werden, so daß aber am Ende alles genau passen wird und man alle Antworten bekommen hat. Zumindest schätze ich Lucinda Riley so ein, denn in ihren anderen Büchern hat sie ja eigentlich auch immer alles soweit aufgeklärt.

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    Ich bin auch fertig und würde wie Du Deanna am liebsten gleich weiterlesen. Lucinda Riley bestätigt mir mit jedem Buch mehr, dass sie eine meiner absoluten Lieblingsschriftstellerinnen ist.


    Ich war jetzt auch ganz verwirrt mit diesem Telefongespräch am Schluß. Könnte es wirklich sein, dass Pa Salt noch lebt? Ich bin gespannt. Vielleicht wollte er unbedingt, dass seine Töchter wissen, wo sie herkommen und hat befürchtet, wenn er es ihnen vorschlägt, dass sie dann aus Solidarität zu ihm sich nicht auf die Suche gemacht hätten. Wer weiß, was da noch alles auf uns zu kommt. Ich denke, mit jedem weiteren Band wird es noch spannender.


    Ich freue mich sehr, dass Beatriz ihr Schweigen gebrochen hat. Ich frage mich aber auch, warum sie dann so ein Aufheben darum gemacht hat und direkt feindselig zu Maia gewesen ist. Was ich aber sehr schade fand, dass ihr nicht gesagt wurde, dass Laurent ihr Vater war. Das hätte sie am Ende ihres Lebens doch bestimmt noch sehr gefreut.


    Ich mochte Maia eigentlich auch sehr gerne, aber dass sie ihren Sohn weggegeben hat, fand ich gar nicht schön. Sie war vom Alter her eigentlich schon reifer und hätte das anders regeln können. Ob sie ihn in einem anderen Teil der Geschichte vielleicht noch kennenlernen wird?
    Denn irgendwie müssen die Bücher schon ineinander übergreifend sein, denn alles ist ja noch nicht geklärt. Eigentlich wissen wir ja noch immer nicht, wer der Junge (er hat ja auch keinen Namen) ist. Aber wegen der Cristo Statue bin ich mir wie Du auch sicher, dass er Pa Salt ist.


    Du hast Dir schon viele Gedanken um die Anagramme gemacht. Ich werde mir morgen auch die Seite von Lucinda Riley dazu anschauen. Ich hatte bis jetzt nur leider keine Zeit dazu.


    Das Star alleine gekommen ist, hat mich auch sehr gewundert. Vielleicht schafft sie es ja auch, sich von CeCe zu lösen. Sie muß sich ja dann auch alleine auf die Suche nach ihrem Geheimnis machen. Ich kann mir auch vorstellen, dass es nächstes Mal um Ally geht. Hoffentlich ist bald November. :)


    LG Karin

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    Lucinda Riley kann wirklich toll schreiben und ich freue mich schon auf "Das italienische Mädchen", das ist ja erstmal das letzte von ihr was ich noch nicht gelesen habe, dann heißt es erstmal wieder monatelang warten :cursing:


    Diese Feindseligkeit bei Beatriz war wirklich sehr seltsam, vor allem hat es noch weniger gepaßt, als sie Maia erzählt hat, das sie sie gesucht hat, weil sie sie eigentlich gerne bei sich gehabt hätte. Ich hätte es übrigens auch schöner gefunden, wenn sie noch erfahren hätte, das Laurent ihr Vater ist, ich glaube das hätte ihr gut gefallen.


    Das Maia ihren Sohn weggegeben hat verstehe ich auch immer noch nicht, bzw. das sie Pa Salt nichts sagen wollte, ich meine Marina war doch auch bei Maia, hat Pa Salt da nichts gesagt?! Wahrscheinlich hat er es deswegen auch irgendwie rausgefunden, das sie schwanger ist, aber da Maia selbst adoptiert ist hätte ich da irgendwie was anderes von ihr erwartet als das sie ihn weg gibt und sie war ja auch schon 19 und Geld war ja auch da.

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    Ich denke schon das der Junge nochmal eine Rolle spielt, vielleicht nicht unbedingt in dem Alter, aber ich vermute, das Pa Salt die Mädchen alle adoptiert hat, weil er jemandem aus deren Familie was zu verdanken hat. Und nur die letzte hat er nicht gefunden, weil er vielleicht zu langsam war. Weil bei Maia war er ja sehr schnell vor Ort, er muß ihre Familie also die ganzen Jahre über irgendwie im Auge behalten haben.