Autor: Meredith, Christina
Titel: Diese Nacht ist nur der Anfang
Originaltitel: Kiss Crush Collide
Verlag: cbt
Erschienen: 17. November 2014
ISBN 10: 3570309606
ISBN 13: 978-3570309605
Seiten: 351 Seiten
Einband: Taschenbuch
Empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Preis: 8,99 Euro
Inhaltsangabe:
ZitatLeah führt ein Leben, für das die meisten anderen Mädchen alles tun würden – sie ist beliebt, hat tolle Noten und ist mit dem reichen, gut aussehenden Sportstar der Schule zusammen. Kurz, sie führt das perfekte Leben. Also warum hat sie das Gefühl keine Luft zu bekommen? Und warum kann sie nicht aufhören an Porter zu denken? Der so umwerfend grüne Augen hat. Der nicht ihr Freund ist, den ihre Mutter niemals akzeptieren würde, den ihre perfekten älteren Schwestern nicht einmal anschauen würden. Und der ihr Herz zum Rasen bringt, wie kein Junge zuvor...
Quelle: Amazon.de
Meine Meinung:
Leah führt ein ziemlich priviligiertes Leben, doch sie fühlt sich eingeengt, denn irgendwie hat sie gar nicht die Chance sich selbst zu entwickeln. Es wird einfach vorausgesetzt das sie genau das gleiche macht wie ihre zwei älteren Schwestern Freddie und Yorke. Sie soll mit ihrem Freund nach der Highschool Schluß machen, sie soll Klassenbeste werden, die nach der Schule ins Ausland gehen, sie soll mit dem schwimmen aufhören, weil das unschöne Schultern macht usw.. Alles wird ihr vorgegeben, doch dann trifft sie auf Porter und plötzlich ist alles ganz anders.
Mit Leah bin ich überhaupt nicht warm geworden, sie tut mir zwar auch leid, weil ihre Familie dauernd über ihr Leben bestimmen will, aber wie sie mit Porter und Valerie umgeht fand ich einfach unmöglich. Sie verheimlicht zum Beispiel Porter ihren Freund Shane, fühlt sich aber nicht wirklich schuldig und Valerie hilft ihr permanent, aber sie drückt ihr trotzdem einen gemeinen Spruch nach dem anderen. Porter kam leider viel zu wenig vor, so daß ich ihn nicht wirklich kennenlernen konnte. Valerie hat zwar auch nicht viele Szenen, aber das was sie gesagt hat war schon ziemlich interessant und auch oftmals richtig.
Die Geschichte läßt sich zwar gut und flüssig lesen, aber das Leah und Porter ineinander verliebt sind kam für mich nicht wirklich rüber, es gibt da zwar diese "sprühenden Funken", wenn sie sich berühren, aber ansonsten kommen da irgendwie überhaupt keine Emotionen rüber, was vielleicht auch daran liegt, das sie sich so wenig sehen und wenn dann reden sie nicht wirklich viel. Außerdem hat mir am Ende einfach eine Ansage von Leah an ihre Familie gefehlt, also, das sie nicht mehr so mit ihr umspringen sollen. Und das mit Valerie hat am Schluß auch nicht wirklich gepasst, wenn man bedenkt wie Leah über sie geredet und gedacht hat.
Veröffentlicht am: 28.02.2015