Autor: Macomber, Debbie
Titel: Liebe, die vom Himmel fällt
Originaltitel Those Christmas Angels
Verlag: MIRA
Erschienen: 1. November 2013
ASIN: B00G9TSVX4
Dateigröße: 756 KB
Seiten: 239 Seiten
Einband: E-Book
Serie: Mercy, Goodness und Shirley - Reihe Band 5
Preis: 2,99 Euro
Inhaltsangabe:
ZitatGeschäftsmann Roy Fletcher hält Gefühle für Zeitverschwendung. Seine Mutter dagegen betet darum, dass ihr zynischer Sohn doch noch sein Glück findet, und ihr Flehen wird erhört: Die mutwilligen Engel Mercy, Goodness und Shirley erhalten den Auftrag, bis Weihnachten eine Frau für Roy zu finden. Die temperamentvolle Lehrerin Julie scheint ihnen da genau die richtige Kandidatin zu sein. Doch leider verlaufen die sorgfältig arrangierten Begegnungen der beiden Dickköpfe stürmischer als erwartet. Sieht ganz so aus, als müsste das himmlische Trio ein paar Regeln brechen, um dem Schicksal auf die Sprünge zu helfen und das Fest der Liebe zu retten.
Quelle: Amazon.de
Meine Meinung:
Julies Vater Dean wird von Roy Fletcher, als neuer Sicherheitschef für seine Firma, eingestellt. Julie freut sich sehr für ihren Vater und macht an seinem ersten Arbeitstag gleich Bekanntschaft mit Roy, der sie ziemlich unfreundlich anspricht. Doch trotzdem hat dieser Mann etwas an sich was Julie fasziniert und auch Roy scheint nicht ganz abgeneigt von ihr zu sein, doch durch seine Vergangenheit ist es für ihn schwer sich einem Menschen zu öffnen und Vertrauen herzustellen. Doch es gibt ja noch Roys Mutter Anne, die für ihren Sohn gebetet hat und dadurch befinden sich nun drei Engel auf der Erde, die versuchen wollen Annes Wunsch zu erfüllen.
Julie fand ich toll, sie war wirklich total sympathisch und hat das Herz auf dem rechten Fleck, doch mit Roy bin ich überhaupt nicht warm geworden, ich fand ihn einfach unmöglich und habe sogar gehofft, das er und Julie sich nicht näher kommen, denn er hat sie überhaupt nicht verdient. Seine Einstellung zu Frauen ist echt schrecklich, auch wenn er schlechte Erfahrungen mit einer gemacht hat muß er ja nicht dauernd so ausfallend werden und alle über einen Kamm scheren. Anne und Dean haben mir allerdings gut gefallen, auch wenn ich Anne in Bezug auf Burton nicht immer verstanden habe, aber sie und Dean sind wirklich eine Bereicherung für die Geschichte gewesen.
Die Geschichte selbst fand ich am Anfang noch ganz ok, aber dann ist Roy irgendwie nur noch anstrengend und ich hätte ihn am liebsten die ganze Zeit geschüttelt und ihm mal ordentlich die Meinung gesagt. Die drei Engel waren teilweise ganz interessant und haben auch ein wenig Schwung in die Story gebracht, besonders wenn sie mal wieder etwas Schabernack getrieben haben, aber ich fand ihre Parts meist zu kurz. Am Ende geht übrigens alles viel zu schnell vonstatten, wie ich finde, das kam für mich teilweise auch nicht sehr glaubwürdig rüber, gerade in Bezug auf Roy. Und da mich die Anspielungen der Engel auf den ersten Seiten etwas verwundert haben mußte ich doch mal schauen ob das Buch nicht zu einer Reihe gehört und dem ist tatsächlich so, allerdings wurden bisher nur zwei Bücher ins deutsche übersetzt, wobei in dem einen zwei Geschichten mit den Engeln Mercy, Goodness und Shirley enthalten sind.
Veröffentlicht am: 17.12.2014