Autor: Harper, Molly
Titel: Tote Jungs küsst man nicht
Originaltitel: Nice Girls Don`t Date Dead Men
Verlag: Egmont Lyx
Erschienen: März 2011
ISBN-10: 3802583396
ISBN-13: 978-3802583391
Seiten: 368
Einband: Taschenbuch
Preis: 9,95 €
ZitatKurzbeschreibung:
Jane Jameson ist Bibliothekarin mit Leib und Seele. Deshalb trifft es sie umso härter, als ihr überraschend gekündigt wird. Um ihren Kummer zu ertränken, geht sie in eine Bar und macht dort die Bekanntschaft des Vampirs Gabriel. Kurz darauf wird Jane bei einem Unfall lebensgefährlich verletzt. Zum Glück ist Gabriel zur Stelle, um Jane in eine Vampirin zu verwandeln und ihr dadurch das Leben zu retten. Doch damit fangen Janes Probleme erst richtig an. Denn von der Sonnenschutzcreme mit Lichtschutzfaktor 500 bis hin zur zahnschmelzstärkenden Zahnpasta stellt sie das Dasein als Vampirin vor ungeahnte Herausforderungen. Und wieder erweist sich der gut aussehende Gabriel als Retter in der Not, dessen Charme Jane bald schon nicht mehr widerstehen kann.
Quelle: Egmont Lyx
Meine Meinung:
Dieser zweite Teil von Molly Harpers „Nice-Girls-Reihe“ hat ein dunkles Cover, auf dem eine rothaarige Frau zu sehen ist, die rote Handschuhe trägt. Im Hintergrund sind der Vollmond und Grabsteine zu sehen.
Der Klappentext dazu hat mich sehr neugierig gemacht.
In „Tote Jungs küsst man nicht“ geht es um die Vorbereitungen der Hochzeit von Janes bestem Freund Zeb. Bei dieser soll sie als Brautjungfer vertreten sein. Doch die Vorbereitungen scheinen drunter und drüber zu laufen, da Zebs Mutter gegen eine Hochzeit mit Jolene ist. Sie sieht Jane als einzige Frau für ihren Sohn und will eine Hochzeit zwischen den beiden arrangieren. Wird es Jane nun gelingen, die Hochzeit von Zeb und Jolene noch zu retten?
In die Handlung habe ich mich schnell einfinden können. Leider fehlte mir aber etwas Spannung und Unterhaltung in dem Werk. Viele Szenen wurden viel zu ausführlich beschrieben und es kam bei mir ein Gefühl der Langeweile auf. Erst gegen Ende des Buches nahm die Spannung zu, was mich dazu veranlasste, das Buch zu Ende zu lesen.
Janes Leben wurde aus ihrer Sicht ausführlich beschrieben. Ich erfuhr viel über ihre Familienverhältnisse und wie manche Familienmitglieder jetzt zu ihr stehen, wo Jane ein Vampir ist. Außer ihr begegneten mir bekannte Figuren aus dem ersten Band, ich lernte aber auch mir mehr oder weniger sympathische neue Charaktere kennen.
Es wird von der Autorin viel wörtliche Rede verwendet, was das Lesen einfach machte. Viele Szenen brachten mich auch zum Schmunzeln, was die fehlende Spannung ersetzte.
Fazit:
Leider hat mir die Spannung aus dem ersten Band etwas gefehlt. Aber die Lachmuskeln werden garantiert strapaziert.
Veröffentlicht am: 12.04.2013