Feensommer von Janette RallisonKapitel 613 Seite 220 – Ende

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    Inhaltsangabe:


    Zitat von amazon

    Tansy wünscht sich nichts weiter als wahre Liebe - und findet sich plötzlich in einem Verlies wieder. Ihre gute Fee hat gepatzt und sie in ein Märchen gezaubert! Nun soll Tansy einen Berg Stroh zu Gold spinnen und einen verrückten König heiraten. So hat sie sich das mit der Liebe nicht vorgestellt! Tansy ist kurz davor, zu verzweifeln - wäre da nicht der gutaussehende Ritter, der ihre Zelle bewacht ...

  • Wir unterteilen diesen Abschnitt noch mal, da er uns doch zu lang ist.


    Der letzte Abschnitt beginnt bei S. 296.

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    Bis Seite 295:


    Den Abschnitt habe ich nun auch durch und wenn das jetzt alles gewesen sein sollte, was Tansy und ihren Vater angeht dann wäre ich echt enttäuscht. Natürlich ist die Situation gerade nicht einfach, aber das man dann gleich alles vergißt was die vergangenen Jahre vorgefallen ist fände ich schon etwas übertrieben und das "nur" weil ihr Vater einmal für sie da war.


    Mit Hudson und Tansy als Paar kann ich mich weiterhin nicht anfreunden, Hudson finde ich nämlich irgendwie seltsam, er ist mir auch nicht wirklich sympathisch. Tansy schwärmt ja nun schon ziemlich für ihn und das Märchenbuch fängt das ja in den Bildern auch immer gut ein, aber trotzdem kommen die Gefühle da viel zu kurz. Bei Tansy wirkt es nämlich eher so, als fände sie es nur toll, das endlich mal jemand für sie da ist und sie beschützt. Das dieser jemand dann noch gut aussieht ist natürlich praktisch, aber für mich ist das zur Zeit echt nur Schwärmerei und hat nichts mit richtiger Liebe zu tun.


    Tansys Gabe oder wohl eher Fluch, das sie nun alles in Gold verwandeln kann ist ja echt schrecklich und alle sind nun hinter ihr her deswegen. Wahrscheinlich sah Rumpelstilzchen deswegen auch so kränklich aus und fand es gar nicht soooo schlimm diesen Zauber abzugeben. Außerdem frage ich mich ja ob Rumpelstilzchen sich nochmal meldet, denn schwanger wird Tansy ja wohl nicht werden, aber vielleicht verlangt er ja dann was anderes von ihr.

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    Bis zum Ende:


    Nun bin ich durch und ich bin nicht so wirklich zufrieden mit dem Buch, den Anfang fand ich ja wie gesagt noch ganz gut, aber dann hat es sich immer mehr in eine Richtung entwickelt, die mir nicht wirklich zugesagt hat.


    Außerdem wurde nirgends erwähnt, das Tansy ja eigentlich gar keinen Wunsch geäußert hat, also entweder wurde nun wirklich bei der Übersetzung nicht darauf geachtet oder die Autorin hat es selbst nicht gemerkt, bzw. wollte vielleicht das Buch ganz anders enden lassen hat sich dann aber doch umentschieden und diesen Fehler dann nicht mehr korrigiert :confused:


    Tansy und Hudson passen für mich immer noch nicht zusammen, da fehlt mir einfach was oder es liegt halt daran, weil ich Hudson nicht so toll finde. Aber das Tansy diesen Handel mit Feli abgeschlossen hat und sie so Hudsons Mutter retten konnte fand ich echt klasse von ihr.


    Ein Gespräch zwischen Tansy und ihrem Vater gab es auch nicht mehr, jetzt ist alles in Ordnung, obwohl sie das Verhalten ihres Vater die ganzen vorherigen Jahre so verletzt hat, aber da er sich ja im Mittelalter um sie gesorgt hat ist das nun alles vergeben und vergessen. Das fand ich ehrlich gesagt auch nicht gut gelöst.


    Alles in allem hatte ich mir einfach mehr von dem Buch versprochen, gerade wegen dem tollen ersten Band.

  • Bis S. 295


    Bis hierhin bin ich nun auch gekommen. Bis zum Ende wird es bei mir wohl noch etwas dauern. Mal sehen.


    Ja, das mit Tansy und ihrem Vater kann ich auch gar nicht verstehen. Tansy war jahrelang so wütend auf ihren Vater und mit Sandra kam sie nie gut klar und auf einmal ist alles vergessen und vergeben? Das kanns doch nicht sein.


    Ich kann mit dieser Liebesbeziehung zwischen Tansy und Hudson auch nichts anfangen. Mir fehlt die Verbindung dazu. Ich find Hudson hat sein Verhalten gegenüber Tansy nicht wirklich verändert und plötzlich ist sie total in ihn verliebt. Das kann ich nicht nachvollziehen. Und irgendwie kommt es auch nicht bei mir an, dass Hudson jetzt unsterblich in sie verliebt ist auch wenn es ein paar Andeutungen gibt, aber das reicht nicht. Ich knan damit nichts anfangen wie gesagt. Das berührt mich rein gar nicht. Ich weiß auch immer noch nicht was ich von Hudson halten soll. Mit richtiger Liebe hat das für mich auch nichts zu tun.


    Die Idee mit dem Buch find ich aber toll. Ich denke die Geschichte darin spiegelt Tansys Gedanken wieder. Witzig fand ich als Nick meinte es sehe so aus als sei das Buch in Hudson verknallt. Leider gab es vorher fast gar keine solch lustigen Stellen.


    Zitat

    Tansys Gabe oder wohl eher Fluch, das sie nun alles in Gold verwandeln kann ist ja echt schrecklich und alle sind nun hinter ihr her deswegen.


    ja wirklich was anfangen kann ich mit dieser Gabe auch nichts. Diese Fantasymärchenstory hat keinen Reiz für mich wie in Teil 1. Der Zauber fehlt einfach völlig.

    Zitat


    Außerdem frage ich mich ja ob Rumpelstilzchen sich nochmal meldet, denn schwanger wird Tansy ja wohl nicht werden, aber vielleicht verlangt er ja dann was anderes von ihr.


    bei Rumpelstielßchen weiß man nie, aber ich wüsste momentan nicht wie.


    Also ich werde weder mit dem Buch richtig warm noch mit den Charkatere. Obwohl ich Robin Hood sonst liebe kann ich in dieser Geschichte gar nichts mit ihm anfangen. Momentan bin ich glaub ich eher bei einer Bewertung von 2 +. Schade. Hatte echt mehr erwartet. Mal sehen wie es zu Ende geht.

  • - S. 229


    ich weiß das ist noch nicht das Ende, aber ich hab ein paar Gedanken und die notier ich hier schon mal bevor ich sie übers Wochenende vergesse.




    Momentan find ich es einfach nur noch furchtbar.


    Die Stelle wo Hudson über seine Mutter erzählte fand ich ziemlich schön und traurig, aber auch sehr süß. Da merkte ich endlich mal das Gefühl was mir im ganzen Buch bisher gefehlt hat.


    Doch schon im nächsten Kapitel wurde alles wieder ruiniert, denn dann kam Feli. Das mit dem Kind find ich einfach furchtbar. Hätte das denn wirklich sein müssen? Genauso wie Feli sich gibt. Die ist so was von von sich selbst überzeugt. Das gibts gar nicht. Sie macht so viel Ärger, aber sie trägt ja nie die Schuld daran. Und dann auch noch so dreist zu sein und zu sagen bei ihrem letzten Einsatz wäre ihre Zusatzaufgabe an einer Modesache gescheitert ist einfach nur daneben find ich. Sie hat immer noch nicht kapiert worum es geht. Sie ist einfach nur noch furchtbar und nervig. Das find ich mittlerweile noch nicht mal mehr witzig.


    Und dann Tansys plötzliche Liebe zu dem Baby. Das geht gar nicht und ist für mich überhaupt nicht greifbar. Liegt es an einem Zauber von Feli oder an dem Märchen? Das hätte mehr erklärt werden müssen. Sie hat nie über Kinder nachgedacht und dann wird ihr eins in die Arme gelegt und sie liebt es über alles. Und plötzlich versteht sie die Verantwortung und meint sie hätte es ihren Eltern schwer gemacht und was ihre Eltern gemacht haben ist dann plötzlich egal, oder was?



    Das kapier ich alles gar nicht. Es ist nicht mal ihr Baby und ich find es auch mies, dass sie es "Mein Baby" nennt. Die Sache mit dem Baby hat den Vogel echt noch mal abgeschossen. Ich war schon bei einer Bewertung von 2 +, aber jetzt bin ich nicht sicher ob ich nicht doch lieber eine 2 - vergeben soll.


    Ich hab jetzt noch gut 90 Seiten vor mir und bin gespannt wie es ausgeht, aber bis auf zwei Kleinigkeiten hat mich die Geschichte einfach noch gar nicht berührt, eher aufgeregt.

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    Wie gesagt, ich fand das mit Tansy und ihrem Vater auch total unnötig, denn das kann doch einfach nicht sein, das sie jetzt einfach so alles vergeben und vergessen hat. Vor allem hat sie ja jahrelang ihre Wut auf ihn aufrecht erhalten, egal was er gemacht hat und jetzt ist es plötzlich was anderes. Das sie sich Sorgen um alle macht ist ja verständlich, aber das nun, ohne Gespräch, alles wieder in Ordnung sein soll fand ich einfach nicht gut gelöst. Das klingt so wie, begebt Euch in Gefahr und dann seht ihr das Eure Eltern Euch lieben.


    Das Tansy das Baby so schnell bedingungslos liebt kann ich aber schon nachvollziehen, denn das ist einfach so drin in manchen, vor allem ist es ja auch ihr Kind, nur halt aus der Zukunft. Aber das Feli es dort entwendet hat ist schon echt unglaublich, sowas hätte ich ihr jetzt nicht zugetraut, denn das ist ja schon ein ziemliches Risiko. Auch das Tansy nun ihre Eltern in allem versteht ist total unsinnig, denn ich kann mir nicht vorstellen, das Tansy ihr Baby/Kind später mal alleine läßt, wenn sie ein zweites Kind hat, das gerne an den Broadway möchte und die Chance dafür erhält. Ich weiß auch gar nicht, wie man jetzt das Verhalten der Eltern entschuldigen kann, gerade das von der Mutter. Und auch ihr Vater und Sandra wollten sie doch wieder wo anders hinschicken, können die sich nicht mal denken, das diese dauernden Veränderungen Tansy vielleicht belasten, ich meine, sie wird doch nur hin- und hergeschoben, so als wollte sie keiner haben, das dann jetzt alles wieder toll sein soll finde ich einfach nur unpassend.

  • ja, das das Baby aus der Zukunft kommt hab ich erst später gelesen oder kapiert, aber ich find das mit dem Baby trotzdem voll nervig. Das hätte jetzt nicht sein müssen. Das stört irgendwie.


    Und das Verhalten ihrer Eltern einfach so zu entschuldigen find ich ja wie gesagt total blöd. Dürfen die jetzt immer machen was sie wollen nur weil Tansy sie ja ach so liebt.


    Ich bin noch nicht wesentlich weiter, aber nachher möchte ich noch lesen.

  • Ich bin nun auch endgültig durch und bin froh darüber. Einiges hat mich überhaupt nicht mitgerissen. Öfter hab ich auch gar nicht wirklich alles total mitbekommen, weil ich nicht interessiert genug gelesen hab. Das Ende war noch mal ganz nett, aber irgendwie gefiel es mir nicht total und es konnte mich halt nicht mitreißen, da mich so vieles an diesem Buch gestört hat.


    Leider kann ich zu den Kleinigkeiten im Buch nicht ganz so viel sagen. An manchen Stellen ist mir glaub ich eh einiges entgangen, weil ich wie gesagt nicht aufmerksam genug gelesen hab. Das passiert mir nur recht selten.


    Mit Hudson wurde ich auch nie richtig warm. Außer an ganz seltenen Stellen mal. Seine ganze Haltung usw. fand ich nur mäßig toll und ich find auch immer noch, dass Tansy und er nicht wirklich zusammen passen. Außerdem kann ich diese plötzliche Liebe von Tansy zu ihm immer noch nicht nachvollziehen, weil Hudson seine Haltung die meiste Zeit des Buches nicht wirklich verändert hat. Und plötzlich war Tansy ja hin und weg von ihm obwohl sie ihn vorher noch unerträglich fand.


    Das mit Hudsons Mutter fand ich auch sehr schön von Tansy. Allerdings fehlte mir da zu viel vorher um wirklich begeistert von dem Ende zu sein.


    Das sie mit ihrem Vater nicht mehr was geklärt hat fand ich auch blöd. Man muss nur ins Mittelalter reisen und plötzlich verzeiht man alles oder was? Und ihre Mutter war ja noch viel schlimmer, aber plötzlich liebt Tansy sie einfach nur und verzeiht ihr alles. Das ist doch voll dämlich und gefiel mir gar nicht.


    Zitat

    Alles in allem hatte ich mir einfach mehr von dem Buch versprochen, gerade wegen dem tollen ersten Band.


    das kann ich so nur unterschreiben.


    Insgesamt vergeb ich dem Buch noch ne 2 - (gerade so), aber bisher ist es die 2. größte Enttäuschung des Jahres bisher für mich.

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    Das mit Hudson und Tansy ist für mich auch etwas was einfach nicht paßt, normalerweise hätte ich ich mich echt gefreut, als die beiden herausgefunden haben, das sie in der Zukunft ein Baby zusammenhaben und wohl auch noch zusammen sind, aber dafür waren mir einfach zu wenig Gefühle zwischen den beiden. Tansy hätte sich auch in jemand anderen verlieben können und es wäre mir egal gewesen, weil ich Hudson einfach nicht sympathisch finde.


    Das mit den Eltern habe ich ja auch schon kritisiert, Tansy war die ganze Zeit wütend und ich finde auch zurecht, aber anscheinend dürfen sich Eltern alles erlauben und die Kinder sind sowieso Schuld oder wie?! Tansys Vergebung fand ich deswegen auch ziemlich unglaubwürdig. Überhaupt wurde so viel darüber geredet am Anfang und dann kommt irgendwie gar nichts mehr, außer das ja alles wieder ok ist. Ich finde Tansy hätte ihrem Vater ruhig mal alles an den Kopf werfen können, natürlich in einem normalen Ton, aber er sollte wenigstens mal begreifen wie Tansy sich die ganze Zeit gefühlt hat und das das einfach nicht in Ordnung von ihm war wie er sich verhalten hat.

  • Zitat

    normalerweise hätte ich ich mich echt gefreut, als die beiden herausgefunden haben, das sie in der Zukunft ein Baby zusammenhaben und wohl auch noch zusammen sind,


    Auch das kann ich nur so unterschreiben. Ich konnte das alles nicht ganz nachvollziehen. Wie du schon sagtest die Gefühle fehlten und irgendwie war mir eh klar, dass es so ausgeht.



    Zitat

    , aber anscheinend dürfen sich Eltern alles erlauben und die Kinder sind sowieso Schuld oder wie?!


    ja so kam es für mich auch rüber.


    Was die Vergebung mit ihren Eltern angeht hat es sich die Autorin echt zu leicht gemacht. Da hat einfach was gefehlt.