Die Sonnenschwester: Seite 760 - Ende

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    Reich, berühmt und bildschön: das ist Elektra d’Aplièse, die als Model ein glamouröses Leben in New York führt. Doch der Schein trügt – in Wahrheit ist sie eine verzweifelte junge Frau, die im Begriff ist, ihr Leben zu ruinieren. Da taucht eines Tages ihre Großmutter Stella auf, von deren Existenz Elektra nichts wusste. Sie ist ein Adoptivkind und kennt ihre Wurzeln nicht. Als Stella ihr die berührende Lebensgeschichte der jungen Amerikanerin Cecily Huntley-Morgan erzählt, öffnet sich für Elektra die Tür zu einer neuen Welt. Denn Cecily lebte in den 1940er Jahren auf einer Farm in Afrika – wo einst Elektras Schicksal seinen Anfang nahm …

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    Ich bin durch und das mit Cecily am Ende war ja richtig traurig, da hatte sie nur noch ein halbes Jahr mit Bill. So viel vergeudete Zeit, denn die beiden haben sich ja wirklich geliebt, nur irgendwie standen sie sich meistens selbst im Weg. Auch das mit Rosa war einfach schrecklich, also wie sie gestorben ist. Ich bin da bei Stella nun auch ziemlich zwiegespalten wegen Rosa, aber auch wie sie Elektra bedrängt hat, damit sie die Rede hält fand ich absolut unverschämt, wenn man bedenkt was sie vorher durchgemacht hat. Darum fand ich Miles Reaktion darauf auch total richtig. Da frage ich mich halt auch, ob Stella nicht auch Rosa so unter Druck gesetzt hat oder einfach zu viel verlangt hat von ihr. Aber ich mochte Stella eh nicht so richtig, sie war mir oft einfach zu dominant und das halt nicht immer in den richtigen Momenten.


    Bei Tommy ging es wirklich um Mariam und die Religion, das wird noch ein steiniger Weg werden für beide. Und Elektra und Miles sind nun auch zusammen, was mich sehr freut, die beiden tun sich nämlich gegenseitig ganz gut und man merkt, das Elektra so richtig verliebt in ihn ist, wahrscheinlich ist sie sogar das erste Mal so verliebt, denn ansonsten war sie ja meistens high.


    Und es gibt sie wirklich die siebte Schwester, wer sie wohl ist und ist sie noch jung oder schon etwas älter?! Da bin ich ja echt mal gespannt drauf, ich würde am liebsten jetzt sofort weiterlesen. Außerdem bin ich bei Pa Salt immer noch am hin und her überlegen. Manchmal denke ich ja wirklich, er lebt noch und wollte seinen Töchtern so ermöglichen nach ihren Wurzeln zu suchen, weil wenn er noch am leben gewesen wäre, hätte es vielleicht kaum einer gemacht. Außerdem hat er ihnen so auch Zeit gegeben sich selbst besser kennenzulernen und viele neue Erfahrungen zu machen. Und es gibt ja auch noch die Tür im Keller, über die wir ja leider immer noch nicht wirklich mehr erfahren haben, denn was Ma erzählt hat glaube ich eher nicht.

  • Gestern Nacht habe ich das Buch beendet und ich habe einige Tränen vergossen.


    Cecily war wirklich ein toller Mensch. Bill hatte auch noch Mut nach so langer wieder aufzutauchen.


    Das Schicksal von Rosa fand ich sehr schlimm.


    Bin gespannt wer die 7. Schwester ist.

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    Jetzt bin ich auch gerade fertig geworden und ich fand es auch so schlimm, dass Cecily gestorben ist. Ich dachte da ja eher an Bills Herz. Schade, dass sie nur noch so wenig Zeit füreinander hatten.


    Sabrina, mit Stella ging es mir genauso. Ich fand sie auch sehr herrisch und ich hatte das Gefühl, dass immer alles so laufen musste, wie sie sich das vorstellt.

    Ich fand es auch sehr schade, dass sie sich nicht um Rosa gekümmert hat und ich nehme es ihr auch nicht so ganz ab, dass es ihr jetzt leid tut.

    Was für ein tragischer Tod.


    Elektra wurde mir im Verlauf der Geschichte immer sympathischer und ich fand es echt toll, wie sie zwischen Mariam und Tommy vermittelt hat. Jetzt müssen nur noch die beiden das Beste daraus machen. Aber ich denke Tommy schafft das und nimmt ihren Glauben an.

    Ich fand es auch ganz toll, dass sie den Mut aufgebracht hat und ihre Geschichte erzählt hat. Und natürlich freut es mich sehr, dass sie und Miles auch noch zusammengefunden haben.


    Ich finde ja, mit den letzten drei Bänden hat sich Lucinda Riley richtig gesteigert und ich kann es jetzt kaum mehr erwarten, bis der letzte Teil erscheint. Ich bin auch so gespannt, ob Pa Salt noch lebt, was es mit dieser geheimen Tür auf sich hat und wer die letzte Schwester ist.

    Ich vergebe auf alle Fälle 5 Sterne.


    LG Karin

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    Ich habe auch gedacht, das Bill wahrscheinlich vor Cecily stirbt, aber das es dann anders kam und auch noch nach so kurzer gemeinsamer Zeit war einfach nur tragisch.


    Ich kann Stella das meiste auch nicht so wirklich abkaufen. Sie meinte ja, sie hätte Rosa auch nach der Arbeit immer noch gesucht, aber ich weiß nicht. Sie hat sie ja schon als Baby bei Cecily gelassen und später dann zu Kindermädchen abgeschoben. Wie soll da eine richtige Bindung aufgebaut werden?! Sie war ja auch meist nur am Wochenende da und die Arbeit ging ihr irgendwie über alles. Natürlich ist es toll, das sie durch ihre Arbeit so vielen geholfen hat, aber war ist mit der eigenen Tochter?! Hätte sie nicht auch Hilfe und vor allem Liebe verdient gehabt?! Ich denke nämlich, das Rosa schon als Baby gespürt hat, das Stella sich nicht wirklich was aus ihr gemacht hat und sie war dann wahrscheinlich so anstrengend, weil sie Aufmerksamkeit von ihr wollte.


    Ich fand das Buch ja auch super und eines der besseren aus der Reihe, aber irgendwie fehlte mir dann am Ende doch noch was um die volle Punktzahl zu geben. Ich frag mich auch was jetzt eigentlich mit der Ranch ist, die Elektra gekauft hat. Denn anscheinend bleibt sie ja erstmal in der Wohnung, da sie ja auch Lizzie angeboten hat weiter bei ihr dort zu wohnen, da sie sie gerne um sich hat.

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    Vor allem, so wie ich Bill einschätze, hat er sich bestimmt Vorwürfe gemacht, dass er Cecily gebeten hat mit ihm zu kommen. Wenn sie in England geblieben wäre, hätte sie ja kein Malaria bekommen.


    Mir kam der Schluß auch etwas zu abrupt, das habe ich ja schon im letzten Abschnitt vermutet. Es wurde jetzt alles so kurz gehalten, man hat die schöne Zeit zwischen Bill und Cecily gar nicht miterlebt. Es geht weiter und sie war tot. Genauso dann Bill. Jetzt ist das Buch je schon so dick, da wäre es auf ein paar Seiten mehr auch nicht mehr angekommen.

    Vielleicht erfahren wir ja diesbezüglich noch was im letzten Band.


    LG Karin

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    Da könntest Du mit Recht haben, das sich Bill noch Vorwürfe gemacht hat. Er hat sich ja vieles sofort zu Herzen genommen wenn es um Cecily ging und hat sich auch irgendwie immer an allem schlechtem die Schuld gegeben.


    Wer weiß, vielleicht erklärt das die verschwundenen Seiten. Denn es war ja erst von über 1000 Seiten die Rede bei diesem Buch und dann wurde das ja auf einmal geändert. Eventuell musste gekürzt werden, was ich aber auch nicht wirklich verstehe, da es ja nun auch schon recht dick ist. Da hätten ein paar Seiten mehr auch nichts dran geändert oder es ging mal wieder um den Preis.

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    Wie gesagt, als ich das Buch bei Amazon entdeckt habe, habe ich gelesen, dass es über 900 Seiten hat. Ich finde es auch schade, weil am Anfang war alles so schön zu lesen, alles sehr ausführlich.

    Zum Schluß wirkte alles für mich so abgehackt und es hat den schönen Lesefluß gestört.

    Die Bücher kosten je immer mehr, da könnten sie schon im Sinne vom Leser handeln.


    LG Karin

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    Vor allem ist die Reihe ja wirklich beliebt und da hätten ein paar mehr Seiten erst recht nichts ausgemacht. Aber leider wird ja immer mehr aufs Geld geachtet und wer weiß wieviel eine Seite kostet wenn sie gedruckt wird. Das war ja auch die Begründung von Heyne fliegt wieso sie die ganzen Reihen eingestellt haben, das die Druckkosten und die Übersetzung zu teuer wären. Und bei "Die Sonnenschwester" waren ja jetzt auch schon drei Übersetzer am Werk.