Weihnachtsküsse & Schneegestöber: Seite 219 - Ende

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    Die 18-jährige Vanessa wird über Weihnachten von ihrer Großmutter zu einer Reise eingeladen. Vanessas Wunschziel ist klar: Cambrigde, der Ort, an dem ihre verstorbenen Eltern die glücklichste Zeit ihres Lebens verbracht haben. Dort angekommen trifft Vanessa unverhofft auf Trevor, der sie sofort verzaubert und mit dem sie traumhafte Tage im winterlichen Cambridge verbringt. Dabei entpuppt er sich nicht nur als romantischer Gentleman, sondern hilft Vanessa sogar dabei, das Geheimnis um eine fünfzig Jahre alte Postkarte, die sie auf dem Dachboden entdeckte, zu lüften. Doch dann zieht sich Trevor plötzlich und ohne jede Erklärung zurück. Und noch während Vanessa eine märchenhafte alte Liebesgeschichte aufdeckt, zerplatzt ihr eigenes Winter-Weihnachtsmärchen wie eine Seifenblase ...

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    So, ich bin durch und das Ende war ja wirklich richtig schön, auch wenn ich jetzt immer noch nicht genau weiß was da jetzt eigentlich mit Vigo und Megan war. Haben die auch rumgemacht oder hat er sie nur getroffen?! Weil bei ersterem wäre ich an Malous Stelle nicht wieder zu ihm zurück gekehrt und auch bei zweitem eventuell erst nach einem wirklich intensiven Gespräch.


    Das Katrina und Edward nun noch eine zweite Chance haben finde ich toll, ich hoffe, das sie noch einige glückliche Jahre vor sich haben. Allerdings bin ich gerade echt irritiert, das Katrinas Vater bei dieser ganzen Farce mitgemacht hat, denn es scheint ja, als hätte er so gar keine Einwände gehabt wegen der Rückkehr nach Kanada und der schnellen Heirat von Katrina. Dabei kannte er Edward doch und mochte ihn sogar, wieso hat er dann nicht gewartet?! Ich meine er hat Sandrine doch schon öfters widersprochen und schien auch viel offener und toleranter zu sein.


    Trevor hat sich absolut blöd verhalten und es nervt mich, das immer solche Sachen eingebaut werden müssen, weil man meint, das die Geschichte dann spannender wird. Ich finde sowas einfach nur absurd. Er hätte das einfach sofort ansprechen müssen, das er sich da Sorgen macht wegen einer Fernbeziehung. Vor allem scheint es ja jetzt eh keine zu geben, denn er hätte ja, wie er gesagt hat, auch nach Kanada ziehen können, aber Vanessa wird ja jetzt in Cambridge bleiben und da studieren. Außerdem kann sie ja so besser ihren Großvater kennenlernen und Katrina bleibt ja nun auch da. Also, dieses Drama hätte ich echt nicht gebraucht, Trevor hatte ja auch einige Chancen Vanessa das zu erklären und auch das mit seiner Ex, das er sich deswegen Gedanken macht. Warum muss man sowas immer geheim halten?! Er wußte ja außerdem auch von Vanessas Ex-Freund und was da passiert ist. Das war einfach nur wieder unnötig. Natürlich hätte man dann diesen Schluss jetzt nicht gehabt, aber die beiden hätten das ja auch alles zusammen planen können, das mit Malou und Edward wäre ja dann immer noch vorgekommen. Da hätte ich echt lieber noch ein paar schöne Momente mit den beiden gehabt, als diese Trennung.

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    So, ich bin durch und das Ende war ja wirklich richtig schön, auch wenn ich jetzt immer noch nicht genau weiß was da jetzt eigentlich mit Vigo und Megan war. Haben die auch rumgemacht oder hat er sie nur getroffen?! Weil bei ersterem wäre ich an Malous Stelle nicht wieder zu ihm zurück gekehrt und auch bei zweitem eventuell erst nach einem wirklich intensiven Gespräch.


    Ich bin jetzt auch durch. Allerdings fand ich das Ende eher so lala. Das mit Megan und Vigo fand ich genauso unnötig wie vieles andere. Das war doch nur Mittel zum Zweck. Ausserdem fand ich es unnötig, dass fast jeder irgendwann mal untreu war. Das war einfach zu viel des Guten. Ich find auch was da war hätte mehr erklärt werden müssen. Es war einfach etwas zu einfach und ich fand doch alles recht vorhersehbar. Wirklich überrascht war ich bei keiner Entwicklung mehr.

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    Das Katrina und Edward nun noch eine zweite Chance haben finde ich toll, ich hoffe, das sie noch einige glückliche Jahre vor sich haben. Allerdings bin ich gerade echt irritiert, das Katrinas Vater bei dieser ganzen Farce mitgemacht hat, denn es scheint ja, als hätte er so gar keine Einwände gehabt wegen der Rückkehr nach Kanada und der schnellen Heirat von Katrina. Dabei kannte er Edward doch und mochte ihn sogar, wieso hat er dann nicht gewartet?! Ich meine er hat Sandrine doch schon öfters widersprochen und schien auch viel offener und toleranter zu sein.


    Ja, diese Trennung fand ich auch total unnötig und diese Mutter ging gar nicht. Ich kann verstehen wieso Katrina das gemacht hat, aber ihr Vater hat sich ja wirklich sonst für sie einsetzten können. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn Katrina mit Edward durchgebrannt wäre, aber sie wussste es nicht besser und war eben jung und unerfahren.

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    Trevor hat sich absolut blöd verhalten und es nervt mich, das immer solche Sachen eingebaut werden müssen, weil man meint, das die Geschichte dann spannender wird. Ich finde sowas einfach nur absurd. Er hätte das einfach sofort ansprechen müssen, das er sich da Sorgen macht wegen einer Fernbeziehung. Vor allem scheint es ja jetzt eh keine zu geben, denn er hätte ja, wie er gesagt hat, auch nach Kanada ziehen können, aber Vanessa wird ja jetzt in Cambridge bleiben und da studieren. Außerdem kann sie ja so besser ihren Großvater kennenlernen und Katrina bleibt ja nun auch da. Also, dieses Drama hätte ich echt nicht gebraucht, Trevor hatte ja auch einige Chancen Vanessa das zu erklären und auch das mit seiner Ex, das er sich deswegen Gedanken macht. Warum muss man sowas immer geheim halten?! Er wußte ja außerdem auch von Vanessas Ex-Freund und was da passiert ist. Das war einfach nur wieder unnötig. Natürlich hätte man dann diesen Schluss jetzt nicht gehabt, aber die beiden hätten das ja auch alles zusammen planen können, das mit Malou und Edward wäre ja dann immer noch vorgekommen. Da hätte ich echt lieber noch ein paar schöne Momente mit den beiden gehabt, als diese Trennung.


    Das mit Trevor nervte mich auch. Es passte auch gar nicht zu ihm. Man hätte einfach drüber reden können und gut ist. Sowohl mit Trevor als auch mit Vanessa kann man doch eigentlich reden. Ich fand das alles so unnötig, dass sowas eingebaut wurde. Man hätte lieber noch ein paar schöne Momente zwischen Trevor und Vanessa schaffen können. Das kam mal wieder zu kurz. So war es für mich doch sehr negativ belastet. Dadurch wurde nur wieder alles herausgezögert.

    Aber ehrlich gesagt fand ich Vanessa zeitweise auch recht nervig. Natürlich ist sie verletzt, aber sie übertreibt es einfach und zeigt auch nicht wirklich Verständnis und versucht es auch gar nicht zu verstehen. Sie läuft einfach weg. Und Josephs Frage wie gut sie Trevor kennt war berechtigt. Sie kannte ihn nämlich so gut wie gar nicht. Deswegen fand ich auch ihr ganzes Drama was sie draus machte einfach zu übertrieben. Sie nahm alles gleich persönlich und war sofort beleidigt und so, hinterfragte aber gar nicht wirklich Trevors Gründe und nahm sofort an sie hätte eine andere. Das habe ich aber von Anfang an nicht geglaubt. Das fand ich nervig und unnötig. Sie war verliebt gut, aber so richtig waren sie noch nicht mal zusammen. Trevor hat sich daneben benommen, ja. Aber Vanessas Verhalten fand ich auch viel zu übertrieben und auch oft wieder patzig und der ganze Trotz nervte mich auch. Wenn ich so in Trevor verliebt gewesen wäre hätte ich wenigstens versucht was rauszufinden. Und wenn Trevor selbst nichts preisgibt ginge das ja auch noch über andere Stellen wie zum Beispiel Joseph oder so. Sie hätte es ja wenigstens versuchen können. Ich fand das einfach so unnötig alles. Dieses ganze Drama um Trevor und Vanessa fand ich total übertrieben.

    Die Geschichte von Katrina und Edward mochte ich ganz gern, aber man hätte auch hier manches überzeugender machen können. Ich habe mich teilweise schon gefragt ob die Autorin vielleicht ein gewisses Problem mit Untreue hat. So oft wie es eingebaut wurde.



    Es war eine nette Idee, aber besonders mit Vanessa und der Umsetzung wurde ich nicht warm. Aber auch Trevor konnte mich leider nicht überzeugen. Da hast du schon recht. Das hätte alles nicht sein müssen.






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    Ich fand Vanessa ja total sympathisch und konnte sie auch gut verstehen, außerdem hat sie ja immer darauf gewartet, das Trevor ihr mal sagt, weswegen er sich nicht mehr gemeldet hat. Aber entweder es kam gar nichts von ihm oder er sagte, es sei kompliziert. Aber kompliziert war da für mich gar nichts, er hat es nur komplizierter gemacht als es wirklich war. Und das sie dann irgendwann auch keine Lust mehr hatte ist ja irgendwie verständlich. Er hatte ja nun wirklich noch oft genug die Gelegenheit ihr was zu dem Thema zu sagen. Trotzdem mochte ich das Buch recht gerne, ich habe deswegen auch 9 von 10 Punkten gegeben.

  • ja, stimmt. Das stimmt schon, dass es unnötig kompliziert war. Ich würde jetzt 3,5/5 Punkten vergeben. Mich konnte es nicht wirklich überzeugen. Vielleicht habe ich zu viel erwartet.