Die Mondrose: Seite 654 - Ende

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    England, 1860. Die Schwestern Mildred und Daphne, aufgewachsen in Londons Armenvierteln, träumen von einem besseren Leben in Australien. Doch ihr Traum endet bereits in der Hafenstadt Portsmouth. Dort verlieben sich beide in den Arzt Hyperion, der die zarte Daphne heiratet, aber auch Mildreds Reizen nicht widerstehen kann. Als Daphne spurlos verschwindet, gerät Mildred unschuldig unter Mordverdacht. Jahre später macht sich Mildreds Enkelin auf, das Geheimnis um ihre verschwundene Tante zu lösen …

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    Das war es jetzt?! Was war das denn für ein Ende?! Ich bin total unzufrieden, nicht das ich vorher zufrieden gewesen wäre, aber jeder verzeiht jedem irgendwie und das wars dann?! Mildred ist ein richtiges Biest, aber Chastity kann das plötzlich verstehen?! Und auch die anderen sind plötzlich eher positiv gestimmt?! Esther war vorher so voller Leben und nachdem sie geheiratet hat war sie das totale Gegenteil. Chastity musste in einer Anstalt bleiben, Georgia ist nur gut fürs Hotel und Phoebe war wahrscheinlich die Einzige, die clever war, als sie abgehauen ist.


    Hector kommt total ungeschoren davon, Hyperion scheint Mildred auch zu vergeben und sie hat das wirklich nur gemacht, weil sie dachte, Hyperion würde das nicht verkraften?! Dabei hat er sich doch nun wirklich bis zum Ende gequält und den Brief haben sie auch noch weggeschmissen. Ehrlich, ich fasse das alles nicht.


    Und Selene war also Chastity und Charles Kind, ich dachte ja Lydias, weil die sogar komisch reagiert hat, aber ok und am Ende wurde es ja eh total wild mit den ganzen Verwandtschaftsverhältnissen. Ich meine das mit Thomas war ja auch irgendwie seltsam. Und Harry war natürlich Charles, oh man, alles total konfus finde ich.

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    Ich habs geschafft und bin auch fertig.


    Tja, was soll ich sagen? Wie so oft auch in anderen Büchern, überschlägt sich alles zum Schluß.

    Das wirkt so, als wäre der Autorin kein anderes Ende eingefallen und so wird Mildred auch noch zur Wohltäterin gemacht. Das ist echt unglaublich.


    Das hätte so eine tolle und spannende Geschichte werden können. Vom Schreibstil her fand ich das Buch nämlich gar nicht schlecht. Es hätten doch die Leichen auftauchen können, oder Hector hätte sie verraten. Damit hätte die Geschichte viel mehr Potzenzial gehabt und sich in eine ganz andere Richtung entwickeln können.

    Aber so, wurde wirklich jeder Handlungsstrang ins negative geschrieben.


    Ansonsten kann ich Deinen Beitrag nur so unterschreiben, es bleibt zwar kein Handlungsstrang offen, aber trotzdem befriedigt mich das Ende nicht.


    Ich weiß gar nicht, wieviel Sterne ich hier vergeben soll 2,5 oder 3?


    LG Karin

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    Das Mildred so ungestraft davon kommt und von allen noch gelobt wird oder ihr sofort verziehen wird, das war für mich echt absoluter Hohn. Diese Frau hat nur für das Hotel gelebt und weil alle das ja so sehr lieben sind sie froh, das Mildred immer so gehandelt hat?! Das kann mir doch keiner erzählen. Und das sie Daphne, Louis und den Hund einfach versenkt hat war doch auch nur purer Egoismus. Sie hat wahrscheinlich gedacht, eine verschwunde Daphne wäre besser um Hyperion für sich zu gewinnen als eine Tote, weil er ja auch schon seine Mutter so vergöttert hat, nach deren Tod.


    Da bist Du aber noch nett mit Deinen Sternen, ich habe einen halben Stern vergeben, bzw. 1 Punkt von 10. Und das ist jetzt schon das dritte Buch dieses Jahr, das diese Bewertung bekommen hat. Ich weiß gar nicht was los ist. Sonst habe ich so eine Bewertung vielleicht mal einmal im Jahr gehabt, wenn überhaupt.

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    Aber sie scheint ja zum Glück keine Beeinträchtigungen zu haben, was aber wahrscheinlich auch daran liegt, weil ihre Eltern ja jeweils eine andere Mutter hatten. Und Charles und Chastity wußten halt auch nichts voneinander, da waren dann wieder die Geheimnisse Schuld, besonders Mildred war ja immer verschwiegen. Sie hat ja auch immer gedacht, irgendwann könnte sie das alles nochmal nutzen um jemandem zu schaden, gerade auch Victor, aber eigentlich hat sie nur sich und ihren Kindern geschadet.