ZitatDie begeisterte Snowboarderin Meg lebt und arbeitet in den Rocky Mountains. Eines Nachts kommt es während eines Schneesturms zu einer folgenschweren Katastrophe. Meg greift zum Funkgerät und setzt einen Hilferuf ab, der versehentlich bei einem Unbekannten landet. Jonas, berührt von Megs Verzweiflung, kann ihren Anruf nicht vergessen und funkt tags darauf zurück. Schon bald entwickelt sich eine zarte Freundschaft, und ganz langsam beginnt Meg sich zu fragen, ob sie vielleicht mehr für ihn empfindet. Doch kann man sich in jemanden verlieben, von dem man nur die Stimme kennt?

Sternenwinternacht von Seite 483 (Anfang Kapitel 30) bis Ende
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Uff, der letzte Abschnitt hatte es in sich. Die Autorin hat sich wirklich Mühe gegeben, den Spannunsgbogen bis zum Schluß aufrecht zu erhalten.
Anfangen tut es harmlos mit einem Langlauf von Meg und Jonas, dabei kommen sich die beiden näher und Megs Herz schlägt höher. Die beiden landen schließlich in ihrem Blockhaus und sind ganz verrückt aufeinander. Am nächsten Abend sind Ronnie und Jake und Jonas bei ihr zum Abendessen und die beiden können kaum die Finger von einander lassen bis das Gespräch auf Lucy und Tuck kommt. Jonas verteidigt Tuck und bezeichnet Lucy als unglücklich mit geringen Selbstwertgefühl und voller Wut. Er glaubt nicht so recht an die Geschichte, dass Tuck der böse ist. Die beiden haben ihren ersten Streit.
Am nächsten Tag sehen sie sich den Film von Tuck an, Meg ist total gerührt und will sich bei Tuck dafür bedanken. Aber als sie mit Dolores und Lucys Mutter ins Hotel kommen, glaubt Meg auf einmal zu begreifen, dass Tuck gewusst haben muss, dass die verschwunden Touristen, schon zurück gekehrt waren. Er aber Mitch nicht davon verständigt hat. Als sie in das Haus von Lucy kommen, sehen sie einen schwer verletzten Tuck. Meg glaubt, dass Lucy sich gewährt hat, sie hat ja ihren blauen Flecken gesehen. Aber auf einmal spricht Lucys Mutter und beschuldigt Lucy ihren Mann zu schlagen. Schon ihr Ex-Mann war gewaltätig und sie hat bis zum Schluss geglaubt, dass es auch Tuck ist, aber auf einmal weiß sie mit Sicherheit, dass es Lucy ist. Lucy streitet erstmal alles ab. Doch dann kommt Jonas, der das Baby gesehen hat und stellt erstmal ganz nüchtern fest, dass der Kleine der Sohn von Mitch sein muss und nicht von Tuck, da er ihm voll ähnlich sieht.
Endlcih klärt sich alles auf. Lucy ist wirklich diejenige, die ihren Mann geschlagen hat, deshalb hat er sich in den Alkohol geflüchtet und hat sie auch betrogen. Mitch war anscheinend auch der Meinung, dass Tuck seine Frau schlägt und hat sie deswegen aufgesucht, da muss es passiert sein. Meg ist total fertig ihre beste Freundin hat sie belogen und betrogen. Auch Mitch ist nicht mehr der strahlende Held, an den sie immer geglaubt hat..
Sie entschließt sich nachdem sie den Job in New York doch bekommen hat, nach Toronto zu ziehen und nimmt auch endlich mit Jonas wieder Kontakt auf. Der erklärt ihr, dass er in Quebec anfangen wird, zu arbeiten. Das Ende der Geschichte - Meg fliegt zu Jonas nach Norwegen und erklärt ihm, dass auch sie nach Quebec ziehen wird.
Die ganze Geschichte ist recht gut aufgebaut und voller Überraschungen, manchmal waren mir diese vielen Wendungen auch ein bisschen zu viel. Aber die Autorin hat den Aufbau recht gut hinbekommen und Meg hat am Ende doch bewiesen, was in ihr steckt.